Trinkwasser

Verbesserung der Wasserversorgung im Schwarzwald-Baar-Kreis

Wasser läuft aus einem Wasserhahn in ein Glas. (Foto: © dpa)

Das Land bezuschusst die Verbesserung der Wasserversorgung in Bräunlingen mit rund 1,15 Millionen Euro. Die Maßnahme umfasst den Neubau einer Verbindungsleitung zwischen den beiden Hochbehältern in Donaueschingen und Bregenberg, inklusive dem Bau eines Pumpwerks mit Mess-, und Steuertechnik.

Die Stadt Bräunlingen erhält vom Land rund 1,15 Millionen Euro, um die Trinkwasserversorgung für das gesamte Stadtgebiet, insbesondere des Stadtteils Bregenberg zu verbessern. Die Maßnahme umfasst den Neubau einer 2,6 Kilometer langen Verbindungsleitung zwischen den beiden Hochbehältern in Donaueschingen und Bregenberg, inklusive dem Bau eines Pumpwerks mit Mess-, und Steuertechnik.

„Das Bauvorhaben ist für die Stadt Bräunlingen eine große und erforderliche Aufgabe, die wir gerne finanziell unterstützen“, sagte Umweltministerin Thekla Walker am 17. Mai 2023 in Stuttgart. Von der neuen Verbindungsleitung profitieren auch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. „Damit wird sichergestellt, dass sie weiter verlässlich mit hochwertigem Trinkwasser versorgt werden können“, fügte die Ministerin hinzu. Ein Strukturgutachten ergab, dass der Wasserverbrauch der Stadt Bräunlingen in einzelnen Ortsteilen zu Spitzenbedarfszeiten das Wasserdargebot übersteigt. Insbesondere im Stadtteil Bregenberg ergeben sich Defizite.

Verbindungsleitung sorgt für unabhängige Versorgung

Durch den Bau der Leitung zwischen dem Hochbehälter Schellenberg in Donaueschingen und dem Hochbehälter Bregenberg in Bräunlingen, wird der Stadtteil Bregenberg zukünftig unabhängig mit dem Wasser aus Donaueschingen versorgt. Die Baumaßnahmen der Leitung sollen im Juni 2023 beginnen und der erste Funktionsabschnitt bis Mai 2024 abgeschlossen sein.

In weiteren Maßnahmen wird der Hochbehälter Bregenberg entlang der Verbindungsleitung, an einem circa 50 Meter höher gelegenen Standort, neugebaut und das Fassungsvolumen um 40 Prozent erhöht. Danach wird zwischen dem neuen Hochbehälter und dem Hochbehälter Triberg ein Notverbund erstellt, um auch die Kernstadt im Notfall mit Wasser aus Donaueschingen zu versorgen.

Das Versorgungsgebiet umfasst insgesamt rund 6000 Einwohner mit einem jährlichen Verbrauch von circa 350.000 Kubikmetern. Bei maximalem Verbrauch in trockenen Sommermonaten kam es jedoch in der Vergangenheit zu Engpässen, da die bestehende Wasserversorgungsstruktur den Bedarf nicht decken konnte. Im Sommer 2022 wurden daher Tanklastwagen eingesetzt und ein Notverbund zur Nachbarstadt Hüfingen hergestellt.

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