Bundesgartenschau

Städtebauförderung auf dem BUGA-Gelände

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Eine Frau schaut von einem Balkon eines Wohngebäudes der Stadtausstellung auf das Gelände der Bundesgartenschau (Bild: © picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)

Im Rahmen der Städtebauförderung hat das Wirtschaftsministerium auf dem Gelände der heute eröffneten Bundesgartenschau in Heilbronn gut 20 Millionen Euro für das Stadtquartier Neckarbogen bewilligt.

Zur heute eröffneten Bundesgartenschau in Heilbronn hat auch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau einen nennenswerten Anteil beigetragen. Zum Gartenschaugelände auf der so genannten großen Neckarinsel gehört auch das Sanierungsgebiet „Fruchtschuppen-Areal“, das bereits seit 2004 aus Mitteln der Städtebauförderung gefördert wird. Innerhalb des Sanierungsgebietes liegt auch das künftige Stadtquartier „Neckarbogen“.

20 Millionen Euro für Stadtquartier „Neckarbogen“

Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut sagte anlässlich der heutigen Eröffnung: „Die Städtebauförderung beteiligt sich an den Kosten für die baulichen und funktionalen Rahmenbedingungen für das künftige Stadtquartier „Neckarbogen“. Zwischen 2012 und 2019 wurden für die städtebauliche Umnutzung und Neuordnung der ehemaligen Bahnflächen gut 20 Millionen Euro bewilligt. Damit entsteht ein neues lebendiges Stadtquartier für bis zu 3.500 Bewohnerinnen und Bewohner und bis zu 1.000 Arbeitsplätze“, so die Ministerin. „Ich freue mich, dass die Ziele der Städtebauförderung damit so erfolgreich in einem großen Rahmen verfolgt wurden: Wohnqualität in Ortskernen zu verbessern, Quartiere aufzuwerten, Brachflächen neu zu nutzen und Wohnraum zu schaffen. Im Mittelpunkt der Städtebauförderung steht immer, für die Bewohnerinnen und Bewohner ein attraktives Lebens- und Wohnumfeld zu erhalten und zu schaffen, das den sozialen Zusammenhalt und die Identifikation mit ihrem Quartier fördert.“

Städtebauförderung in Heilbronn

Das Sanierungsgebiet „Fruchtschuppen-Areal“ ist eines von derzeit drei laufenden Sanierungsgebieten in Heilbronn. Es wurde 2004 in das Bund-Länder-Programm Stadtumbau West aufgenommen. Sanierungsziel war von Anfang an die städtebauliche Neuordnung ehemals durch die Bahn bzw. durch sonstiges Gewerbe genutzter Flächen im Bahnhofsumfeld. Mit der Entscheidung, auf den Flächen der großen Neckarinsel die Bundesgartenschau zu veranstalten, erhielt das Sanierungsgebiet keine grundsätzlich neue Ausrichtung, sondern die Sanierungsziele werden nun in einem größeren Rahmen verfolgt.

Die Städtebauförderung beteiligte sich zwischen 2012 und 2019 mit gut 20 Millionen Euro an den Kosten für die baulichen und funktionalen Rahmenbedingungen für das künftige Stadtquartier „Neckarbogen“.

Die Stadt Heilbronn wird seit dem Jahr 1974 in den Programmen der städtebaulichen Erneuerung des Landes gefördert. Bisher wurden für 27 Sanierungsgebiete insgesamt rund 100,6 Millionen Euro Städtebauförderungsmittel bewilligt.

Wirtschaftsministerium: Städtebauförderung

Bundesgartenschau in Heilbronn

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