Flurneuordnung

Rund 726.000 Euro für Modernisierung ländlicher Wege

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Das beschauliche Dorf Hiltensweiler, ein Teilort von Tettnang, wird von der Abendsonne angestrahlt. Im Hintergrund sind der Bodensee und die Alpen zu sehen.

Das Land fördert mit rund 726.000 Euro 17 Anträge von sechs Kommunen im Programm zur nachhaltigen Modernisierung ländlicher Wege. Über 200 Wege konnten mit Mitteln aus dem Programm bereits modernisiert werden.

„Dass die inzwischen 23. Bewilligungstranche des Programms zur nachhaltigen Modernisierung ländlicher Wege noch im Herbst übergeben wird, räumt den Kommunen ausreichend Zeit ein, mit dem Ausbau der ländlichen Wege frühzeitig im nächsten Jahr beginnen zu können. Sechs Kommunen profitieren in dieser Runde mit insgesamt rund 725.000 Euro von der Förderung“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich der Übergabe von Bewilligungsbescheiden für die Modernisierung ländlicher Wege.

„Seit Beginn des Förderprogramms im Jahr 2018 konnten nun schon über 200 ländliche Wege nachhaltig modernisiert werden. Wie wichtig das Programm für die Kommunen ist, macht diese Anzahl an Anträgen deutlich und zeigt den nach wie vor großen Bedarf und die hohe Akzeptanz bei den Kommunen“, betonte Minister Hauk.

Bereits über 187 Kilometer Wege modernisiert

Mit der Ertüchtigung bestehender Wege wird deren Nutzung optimiert, ohne dabei neue Fläche zu versiegeln. Seit Bestehen des Förderprogramms 2018 wurden landesweit bereits über 187 Kilometer ländliche Wege grundlegend modernisiert.

„Von der multifunktionalen Eigenschaft und modernen Gestaltung dieser Wege profitiert nicht nur die Landwirtschaft. Ein modernes ländliches Wegenetz bietet auch allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit unsere bei jedem Wetter schöne Kulturlandschaft Baden-Württembergs zu erleben“, so Hauk.

Geförderte Anträge

17 Anträge von sechs Kommunen werden mit insgesamt 726.244,43 Euro gefördert. Welche Kommune welche Fördersumme erhält, wird im Folgenden aufgelistet:

  • Stadt Geislingen an der Steige, Türkheim: 10.691,20 Euro
  • Stadt Geislingen an der Steige, Türkheim: 20.733,06 Euro
  • Gemeinde Großrinderfeld, Großrinderfeld: 23.327,00 Euro
  • Gemeinde Großrinderfeld, Gerchsheim: 32.252,00 Euro
  • Gemeinde Großrinderfeld, Gerchsheim: 26.231,00 Euro
  • Gemeinde Großrinderfeld, Schönfeld: 15.154,90 Euro
  • Gemeinde Großrinderfeld, Schönfeld: 19.849,00 Euro
  • Gemeinde Großrinderfeld, Schönfeld: 18.749,50 Euro
  • Gemeinde Großrinderfeld, Schönfeld: 26.976,80 Euro
  • Stadt Kornwestheim, Kornwestheim: 62.600,00 Euro
  • Gemeinde Langenbrettach, Langenbeutingen: 23.248,60 Euro
  • Gemeinde Langenbrettach, Brettach: 42.885,50 Euro
  • Stadt Löffingen, Dittishausen, Seppenhofen: 65.758,48 Euro
  • Stadt Löffingen, Unadingen: 58.703,53 Euro
  • Stadt Löffingen, Löffingen: 80.846,66 Euro
  • Stadt Neuenstein, Obersöllbach, Grünbühl: 98.237,20 Euro
  • Stadt Neuenstein, Eschelbach, Neuenstein: 100.000,00 Euro

Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung: Gesetze und Vorschriften

Weitere Meldungen

Eine Gruppe von Studierenden nutzt VR-Simulatoren während des Unterrichts.
Hochschulen

71,6 Millionen Euro für zukunftsweisende Lehrprojekte

Zahlreiche Menschen sind auf einem Radweg bei Sonnenschein auf ihren Fahrrädern und E-Roller unterwegs.
Radverkehr

STADTRADELN 2025 startet am 1. Mai

Schülerinnen und Schüler melden sich in einer Klasse.
Integration

Land macht Druck beim Thema Integration

Apfelbäume stehen auf einer Streuobstwiese (Foto: dpa)
Naturschutz

Tag der Streuobstwiese und Tag des Baumes

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Startup BW

Acht neue Unternehmen im Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Frau mit KI Brille
Digitalisierung

Vielfältiges Beratungsangebot beim Metaverse-Kongress

Visualisierung Heidelberg, Universitätsklinikum INF 220/221, ehem. Pathologie, Sanierung und Nachnutzung RM/HeiCINN, 1.BA
Vermögen und Bau

Sanierung am Universitätsklinikum Heidelberg beginnt

Garten- und Weinbau
Landwirtschaft

Auszahlung der EU-Frostbeihilfen

Ein Auto steht an einer Elektroladestation in der Stuttgarter Innenstadt.
Elektromobilität

Erster E-Ladepark an Landesstraße eröffnet

Aussenaufnahme der Justizvollzugsanstalt Heilbronn (Bild: © Franziska Kraufmann/dpa)
Vermögen und Bau

Generalsanierung der Justizvollzugsanstalt Heilbronn beginnt

Mittelalterspielplatz in Neuenburg am Rhein
Städtebau

Städtebauförderprogramm 2026 startet

Motorhaube eines Polizeiautos, auf welcher ein Förderbescheid des Verkehrsministeriums für Ladepunkte für Elektro- und Hybridfahrzeuge in Höhe von 787.500 Euro liegt.
Elektromobilität

225 neue Ladepunkte für Elektro- und Hybridfahrzeuge der Polizei

Visualisierung Höchstleistungsrechenzentrum an der Universität Stuttgart
Vermögen und Bau

Höchstleistungsrechenzentrum an der Universität Stuttgart

Ein breiter Radweg führt getrennt an einer Straße entlang und geht in eine Brücke über.
Radwege

Mehr sichere Radwege im ganzen Land

Bio-Musterregion Freiburg
Tierschutz

Kontrolluntersuchungen von Rindern auf IBR/IPV