„Ich gratuliere Ingeborge Schöffel-Tschinke zur erneuten Wahl als Vorsitzende des 21. Landesschulbeirats. Die große Mehrheit und die Tatsache, dass Frau Schöffel-Tschinke bereits seit 1987 an der Spitze des Gremiums steht, zeigen ihren großen Rückhalt im Landesschulbeirat. Ich freue mich darauf, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit fortzuführen“, sagte Kultusminister Andreas Stoch.
Der Landesschulbeirat berät das Kultusministerium bei Reformen und bildungspolitischen Vorhaben. In seiner Zusammensetzung spiegelt der Landesschulbeirat (LSB) wichtige gesellschaftliche Gruppierungen wider. „Die notwendige Weiterentwicklung unserer Schulen gelingt nur, wenn wir unterschiedliche gesellschaftliche Perspektiven einbeziehen. Deshalb ist der Landesschulbeirat für uns ein wichtiger Austauschpartner“, erklärte Stoch. In der konstituierenden Sitzung wurden die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Cornelia Batt-Behrendt sowie Ernst Mutscheller ebenfalls in ihrem Amt bestätigt
Der 21. Landesschulbeirat besteht aus 70 ordentlichen Mitgliedern. Das Gremium ist gegenüber dem Kultusministerium zu Vorschlägen und Anregungen berechtigt. Erstmalig ist auch die Schulart Gemeinschaftsschule im Landesschulbeirat repräsentiert. Im Landesschulbeirat sind Eltern, Lehrer, für die Berufserziehung Mitverantwortliche, Schüler, die kommunalen Landesverbände, die Kirchen sowie anerkannten Religionsgemeinschaften und die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände vertreten. Außerdem sind Personen berufen, die durch ihre Erfahrung in Bildungs- und Erziehungsfragen die Arbeit des Beirats besonders fördern. Die Berufung in den Landesschulbeirat erfolgt auf Vorschlag der jeweiligen gesellschaftlichen Gruppierung durch das Kultusministerium. Die Amtsperiode dauert drei Jahre.
Landesschulbeirat Baden-Württemberg