Beruf und Familie

Justizministerium als familienfreundlich ausgezeichnet

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v.l.n.r.: Dr. Caroline Rucireto, Justizminister Guido Wolf und Abteilungsleiterin Dr. Beate Linkenheil (Bild: Verena Müller)
Die Urkunde für eine besonders familienfreundliche Personalpolitik nahmen Dr. Caroline Rucireto (l.), Justizminister Guido Wolf (M.) und Abteilungsleiterin Dr. Beate Linkenheil (r.) in Empfang.

Das Justizministerium erhält zum dritten Mal in Folge die Auszeichnung „audit berufundfamilie“ für eine besonders familienbewusste Personalpolitik.

Das Justizministerium ist nach 2014 und 2017 bereits zum dritten Mal in Folge mit dem „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung, die unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin verliehen wird, gilt als Gütesiegel für eine besonders familienbewusste Personalpolitik. Die Verleihung der Zertifikate fand erstmals in der 22-jährigen Geschichte des Audits online statt. Justizminister Guido Wolf, die Leiterin der Abteilung I für Personal, Haushalt, Organisation und IT, Dr. Beate Linkenheil, und die zuständige Referentin, Dr. Caroline Rucireto, nahmen die bundesweit begehrte Urkunde in Empfang.

Im aktuellen Zertifizierungsprozess hat das Ministerium beispielsweise die Etablierung des Programms „JuMobil“ im Arbeitsalltag nachgewiesen. Die Möglichkeit mobiler Arbeit ist fester Bestandteil der Arbeitskultur im Ministerium der Justiz und für Europa. Zudem wird beispielweise in den Jahresgesprächen ein besonderer Fokus auf Fragen der individuellen familiären Situation der Beschäftigten gelegt.

Flexibler und familienfreundlicher Arbeitgeber

Justizminister Guido Wolf sagte: „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für das Justizministerium seit Jahren ein Thema von hoher Bedeutung. Wir konnten in diesem Bereich in den vergangenen vier Jahren an vielem anknüpfen, einiges weiterentwickeln und eigene Akzente setzen. Gerade während der vergangenen Wochen der Kontaktbeschränkungen aufgrund des Covid-19-Virus hat sich extrem bewährt, dass wir die Möglichkeiten zur Heimarbeit stark ausgebaut und bereits vor der Krise konsequent genutzt haben. So konnten fast alle Kolleginnen und Kollegen über Tage, ja Wochen, vollwertig zu Hause arbeiten. Die Auszeichnung ist Lohn und Ansporn zugleich: Wir sind bereits ein flexibler und familienfreundlicher Arbeitgeber, werden in den Bemühungen noch besser zu werden, aber auch nicht nachlassen.“

Das Justizministerium ist als oberste Landesbehörde zuständig für die sachliche und personelle Ausstattung sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen der baden-württembergischen Justiz und ihrer mehr als 20.000 Beschäftigten. Ihm obliegt insbesondere die oberste Dienstaufsicht über Gerichte, Staatsanwaltschaften und Justizvollzugseinrichtungen. Zudem wirkt das Ministerium an Gesetzgebungsverfahren des Landes und des Bundes mit. Das Ministerium ist außerdem für die Gestaltung der Europapolitik des Landes sowie für zentrale tourismuspolitische Fragen im Land zuständig. Zum Zeitpunkt der Re-Auditierung waren 272 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

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