Hochschulen

DHBW Mosbach nach Entflechtung weiterhin gut aufgestellt

Der Steuerungskreis „DHBW Mosbach“ legt Vorschläge zur Entflechtung der DHBW-Standorte Mosbach und Heilbronn vor. Das Ergebnis ist eine ausgewogene zukunftsweisende Lösung für beide Standorte. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: "Auch im Vergleich mit den anderen DHBW-Standorten ist Mosbach weiterhin personell gut aufgestellt. Wir haben unser Wort gehalten."

Der Steuerungskreis „DHBW Mosbach“ hat seine Beratungen abgeschlossen und konkrete Vorschläge für die notwendige personelle Entflechtung der DHBW-Standorte Mosbach und Heilbronn vorgelegt.

Der Ministerrat hatte am 19. November 2013 die Umwandlung der DHBW-Außenstelle Heilbronn in eine eigenständige Studienakademie der DHBW beschlossen. Da vor allem in Mosbach die Sorge bestand, der Standort könne durch die Verselbständigung der bisherigen Außenstelle Heilbronn Nachteile erleiden, hatte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer einen Steuerungskreis unter gemeinsamer Leitung des DHBW-Präsidenten und des Wissenschaftsministeriums eingesetzt, der die notwendigen konkreten Schritte zur Entflechtung der beiden DHBW-Standorte erarbeiten und vorbereiten sollte. Neben dem Ministerium und dem DHBW-Vorstand gehörten dem Steuerungskreis Vertreter der Standortleitung in Mosbach an. 

„Der Steuerungskreis sei nach intensiven und konstruktiven Beratungen einvernehmlich zu einem guten Ergebnis gekommen, konstatierte die Ministerin: „Sowohl bei den verflochtenen Professorenstellen als auch bei dem bisher standortübergreifend eingesetzten Infrastrukturpersonal ist damit eine zukunftweisende, ausgewogene Lösung für beide DHBW-Standorte gefunden.“

„Der DHBW Mosbach entstehen mit der jetzt gefundenen Regelung keine Nachteile gegenüber dem neuen DHBW-Standort Heilbronn. Auch im Vergleich mit den anderen DHBW-Standorten ist Mosbach weiterhin personell gut aufgestellt. „Wir haben unser Wort gehalten“, sagt Bauer.

Keine Überschneidungen bei den Studienprofilen

Die Ministerin brachte insbesondere der Dieter-Schwarz-Stiftung ihren Dank zum Ausdruck, die als wichtiger finanzieller Förderer der DHBW das Entflechtungskonzept unterstützt und den Standort Mosbach damit auch nach der Verselbständigung des Campus Heilbronn weiterhin eindrucksvoll fördere.
Ausdrücklich betonte Bauer, dass gute Lösungen für die Mitarbeiter gefunden worden seien. Niemand müsse im Zuge der personellen Entflechtung gegen seinen Willen den Standort wechseln. „Ich bin froh, dass wir dies erreicht haben, das ist bei einer solchen Umstrukturierung keine Selbstverständlichkeit.“

Der Steuerungskreis hat nicht nur Vorschläge zur personellen Entflechtung gemacht. Er hat auch die vom Ministerrat beschlossene Festlegung, dass es keine überschneidenden Studienprofile der beiden DHBW-Standorte Mosbach und Heilbronn geben soll, weiter konkretisiert. Vereinbart  ist, dass solche Überschneidungen auf den Ebenen Studiengang, Studienrichtung und Studienprofil/Vertiefung nicht zugelassen werden.

Im Februar und März werden nun die lokalen und zentralen Hochschulgremien über das Entflechtungskonzept informiert und zur notwendigen Rechtsverordnung des Wissenschaftsministeriums angehört. Ministerin Bauer abschließend: „Die DHBW Mosbach und ihre Außenstelle Bad Mergentheim stehen wie andere Hochschulstandorte des ländlichen Raumes vor besonderen Herausforderungen. Wir nehmen die Sorgen des Standortes weiterhin ernst.“ Hierin sei sie sich mit DHBW-Präsident Reinhold Geilsdörfer einig.

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