Auszeichnung

Bundesverdienstkreuz für Hermann Ritter

Bundesverdienstkreuz (Foto: © dpa)

Als öffentliche Anerkennung für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement wurde Hermann Ritter in Buggingen mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

„Hermann Ritters langjähriger und vorbildlicher Einsatz für das Wohl der Allgemeinheit geht ohne Zweifel weit über das übliche Maß hinaus. Deshalb freue ich mich besonders, ihm heute diese verdiente Ehrung überreichen zu dürfen und ihm damit die Anerkennung für seine Dienste auszusprechen“, sagte Bärbl Mielich, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales und Integration, in ihrer Laudatio.

„Ritter hat bei seiner Arbeit stets Mensch und Natur in den Vordergrund seines Wirkens gerückt, sei es für regionale Wirtschaftskreisläufe, gute Rahmenbedingungen in der Tierhaltung oder die staatliche Alterssicherung für Agrarbetriebe. Für dieses verantwortungsvolle Engagement gebührt ihm unser herzlicher Dank“, so Mielich weiter.

Auszeichnung für langjähriges ehrenamtliches Engagement

Ritter engagiert sich seit nahezu fünf Jahrzehnten in verschiedensten landwirtschaftlichen Gremien und Verbänden, sowohl auf regionaler als auch auf der Landes- und Bundesebene. Sein ehrenamtlicher Einsatz begann bei den Junglandwirten, ehe er stellvertretender Vorsitzender des Bundes der Badischen Landjugend wurde. Dieses Amt füllte er zwölf Jahre aus. Es sei Ritter von Anfang an eine Herzensangelegenheit gewesen, die landwirtschaftlichen Strukturen zu verbessern und die südbadische Landwirtschaft zu stärken, so Mielich in ihrer Laudatio. Gleichzeitig habe sich Hermann Ritter stets für die soziale Sicherung der landwirtschaftlichen Betriebe eingesetzt. So wurde er 1972 in den Vorstand der Landwirtschaftlichen Krankenkasse Baden gewählt. 1974 folgte die Wahl in den Vorstand der Landwirtschaftlichen Krankenversicherung (LSV), wo er für zwei Jahre die Geschicke der LSV lenkte. Von 1981 bis 2012 war er zudem Mitglied in der Vertreterversammlung der LSV.

Mit Weitblick aktiv

Mielich betonte in ihrer Laudatio, dass Ritter bei seiner Arbeit stets Weitblick bewiesen habe. Das lasse sich etwa an seinem Einsatz für die Flurneuordnung ablesen. So gründete er in den siebziger Jahren den Arbeitskreis Flurneuordnung Buggingen mit dem Ziel, durch Gespräche und Diskussionen Akzeptanz vor Ort für die anstehenden Maßnahmen herzustellen und so die landwirtschaftlichen Strukturen zu verbessern. „Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass der Arbeitskreis ein voller Erfolg war und noch heute viele Betriebe Hermann Ritter für seine Initiative von damals dankbar sind“, so Mielich.

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Bericht aus dem Kabinett vom 9. April 2024