"Zukunftsweisende Forschungsfelder zu erschließen - das ist eine große Stärke der Max-Planck-Gesellschaft, und das Freiburger Zentrum für Immunbiologie und Epigenetik ist dafür ein sehr gutes Beispiel". Das sagte Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz bei der heutigen Festveranstaltung des Freiburger Instituts. Die Amtschefin im Wissenschaftsministerium betonte, der Max-Planck-Gesellschaft gelinge es immer wieder, in ihren Instituten hochaktuelle Themen - wie die Epigenetik in Freiburg - aufzugreifen.
Die Max-Planck-Gesellschaft sei ein wichtiger Bestandteil des Wissenschaftssystems in Deutschland und mit elf Instituten in Baden-Württemberg ein wichtiger Faktor für die Forschungsstärke des Landes. "Die besondere Qualität vieler Forschungsstandorte ist geprägt von der engen Zusammenarbeit zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung. Die Verbindungen des Max-Planck-Instituts für Immunbiologie und Epigenetik zur Universität Freiburg und zum Freiburger Universitätsklinikum zeigen dies deutlich", so die Ministerialdirektorin. Der Erfolg der Universität Freiburg bei der Exzellenzinitiative sei unter anderem auch das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Institut.
"Die Landesregierung wird sich nicht auf den bisherigen Erfolgen auszuruhen, sondern weiter für gute Rahmenbedingungen für die Forschung sorgen. Dazu gehört eine Infrastruktur, die Forschung auf Spitzenniveau ermöglicht und den Forschungsstandort Baden-Württemberg für die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt attraktiv macht", sagte die Ministerialdirektorin.
Quelle:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg