Donauraum

Bündnis gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution

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Symbolbild: Eine Frau versucht sich vor der Gewalt eines Mannes zu schützen (Bild: dpa).

Baden-Württemberg unterstützt die internationale Fachkonferenz des Donaubüros Ulm/Neu-Ulm und Ulmer Bündnis gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. Die Konferenz findet aufgrund der Corona-Pandemie aber erst 2021 statt.

Menschenhandel und vor allem der Handel mit Frauen und Kindern entlang der Donau ist ein real existierendes Problem, das eine bessere Zusammenarbeit sowohl der Behörden als auch der Zivilgesellschaft der Donauländer erfordert. Mit finanzieller Unterstützung des Staatsministeriums haben sich daher das Donaubüro Ulm, das Ulmer Bündnis gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution, die Stadt Ulm, Solwodi Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Ulm auf den Weg gemacht, eine Fachkonferenz zum Thema „Wege aus Menschenhandel und sexueller Ausbeutung im Donauraum“ umzusetzen. Die interdisziplinäre Fachkonferenz wird insbesondere den Erfahrungsaustausch und die nachhaltige Netzwerkbildung zwischen kommunalen Behörden, Nicht-Regierungsorganisationen und Strafverfolgungsbehörden aus den Donauländern über Staats-und Sektorengrenzen hinweg ermöglichen. Dazu werden 120 Teilnehmer*innen aus Deutschland und den Donauländern nach Ulm eingeladen.

Das Staatsministerium unterstützt die Konferenz finanziell im Zuge der Umsetzung der EU-Strategie für den Donauraum. Die ursprünglich für den 5. und 6. November 2020 in Ulm geplante internationale Fachkonferenz wurde aufgrund der Corona-Pandemie auf den 21. und 22. Oktober 2021 verlegt. Als eine Art Impulsgeber und Ausblick veröffentlichte das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm einen Teaserfilm zur Konferenz.

Quelle:

/red

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