Mehr als 300.000 Menschen haben im vergangenen Jahr die Gedenk- und Erinnerungsstätten in Baden-Württemberg besucht.
Rund 82.000 davon informierten sich an KZ-Gedenkstätten über das Leiden der Häftlinge oder von Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg, wie die Landeszentrale für politische Bildung nach einer Abfrage bei 60 Einrichtungen im Südwesten mitteilte. 62.000 Menschen besuchten jüdische Gedenkorte wie ehemalige Synagogen, Museen und Rabbinatsgebäude. Andere Erinnerungsstätten thematisieren die Demokratiegeschichte - wie das Friedrich-Ebert-Haus in Heidelberg, das 69.400 Personen besuchten
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dpa/lsw