Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid bricht am 11. Mai zu einer dreitägigen Delegationsreise nach Paris und Lyon auf. Ziel der Reise ist es, die wirtschaftspolitischen Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und den Regionen Paris und Rhône-Alpes vor allem in den Bereichen Automobil und Elektromobilität noch weiter auszubauen. Begleitet wird der Minister von einer Delegation aus Politik und Wirtschaft.
„Die Automobil- und Zuliefererindustrie verbindet unsere beiden Länder wie keine andere Industrie. Wir blicken dabei nicht nur auf gute Zusammenarbeit zurück, sondern auch gemeinsamen Herausforderungen entgegen. Neben Deutschland ist Frankreich einer der wichtigsten Entwicklungs- und Produktionsstandorte der nachhaltigen Mobilität in Europa“, sagte Schmid.
Während der Delegationsreise wird der Finanz- und Wirtschaftsminister auch französische Vertreter der Politik treffen. In Lyon wird Minister Schmid mit Vertretern der Region Rhône-Alpes, dem Präsidenten des Conseil Régional Jean-Jack Queyranne sowie dem Vize-Präsidenten Jean-Louis Gagnaire Gespräche führen.
Neben politischen Gesprächen stehen Besuche bei der französischen Industrie- und Handelskammer (AHK) sowie den Firmen Bolloré und Renault in Paris und Valeo in Lyon an. Die Unternehmer, die den Wirtschaftsminister begleiten, werden außerdem die Firma EFI in Lyon besuchen, die seit zwei Jahren eine Niederlassung in Böblingen hat.
„Eine wichtige Voraussetzung für die Mobilität von morgen, ist die enge Zusammenarbeit über Branchen hinweg. Auch auf dem Gebiet der nachhaltigen Mobilität gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte zwischen unseren Regionen“, sagte der Minister.