Kultusminister Andreas Stoch begrüßt, dass der Rückgang der Schülerzahlen im Land angesichts der neuen Angaben des Statistischen Landesamtes weniger dramatisch ausfällt als ursprünglich errechnet. Wenn rund 84.000 Schülerinnen und Schüler bis 2020 mehr an der Schule sind, sei das für alle positiv.
Der Kultusminister erklärte, bei der Prognose aus dem Jahr 2010 hätten sich neben der erhöhten Zuwanderung damals nicht voraussehbare Veränderungen ausgewirkt, etwa der Wegfall der Notenhürde von der neunten in die zehnte Klasse an der Werkrealschule, der Ausbau von 150 neuen Klassen in den beruflichen Gymnasien sowie das veränderte Übergangsverhalten in die weiterführenden Schulen. Eine der Folgen ist, dass die Schülerinnen und Schüler länger an den Schulen bleiben. Die Zahlen belegen, dass sich durch bildungspolitische Entscheidungen und eine verstärkte Zuwanderung Abweichungen bei den Schülerzahlprognosen ergeben.
Stoch begrüßte angesichts dieser Unsicherheiten auch die Absicht des Landesamtes, die Prognose zu den Schülerzahlen künftig jedes Jahr zu aktualisieren. Diese Überprüfung sei auch für die Zahl der benötigten Lehrkräfte notwendig. Künftige Entscheidungen über Lehrerstellen müssten immer zuerst auf einer aktuellen Berechnung basieren, wie viele Lehrer für eine gute Unterrichtsversorgung tatsächlich gebraucht werden. Daneben müsse sichergestellt werden, dass die dringend notwendigen Reformen im Bildungsbereich in hoher Qualität erfolgen können, etwa der Ausbau der Ganztagsschulen und die Inklusion. Die Bedarfe hierfür sind ebenfalls nur schwer zu prognostizieren, da sie von den Wünschen der Eltern und den Anträgen der Schulträger abhängen. Aus diesen Berechnungen ergibt sich Jahr für Jahr der Bedarf an Lehrerstellen.
Neue Angaben zu künftigen Schülerzahlen
Kultusminister Andreas Stoch begrüßt, dass der Rückgang der Schülerzahlen im Land angesichts der neuen Angaben des Statistischen Landesamtes weniger dramatisch ausfällt als ursprünglich errechnet. Wenn rund 84.000 Schülerinnen und Schüler bis 2020 mehr an der Schule sind, sei das für alle positiv.
Der Kultusminister erklärte, bei der Prognose aus dem Jahr 2010 hätten sich neben der erhöhten Zuwanderung damals nicht voraussehbare Veränderungen ausgewirkt, etwa der Wegfall der Notenhürde von der neunten in die zehnte Klasse an der Werkrealschule, der Ausbau von 150 neuen Klassen in den beruflichen Gymnasien sowie das veränderte Übergangsverhalten in die weiterführenden Schulen. Eine der Folgen ist, dass die Schülerinnen und Schüler länger an den Schulen bleiben. Die Zahlen belegen, dass sich durch bildungspolitische Entscheidungen und eine verstärkte Zuwanderung Abweichungen bei den Schülerzahlprognosen ergeben.
Stoch begrüßte angesichts dieser Unsicherheiten auch die Absicht des Landesamtes, die Prognose zu den Schülerzahlen künftig jedes Jahr zu aktualisieren. Diese Überprüfung sei auch für die Zahl der benötigten Lehrkräfte notwendig. Künftige Entscheidungen über Lehrerstellen müssten immer zuerst auf einer aktuellen Berechnung basieren, wie viele Lehrer für eine gute Unterrichtsversorgung tatsächlich gebraucht werden. Daneben müsse sichergestellt werden, dass die dringend notwendigen Reformen im Bildungsbereich in hoher Qualität erfolgen können, etwa der Ausbau der Ganztagsschulen und die Inklusion. Die Bedarfe hierfür sind ebenfalls nur schwer zu prognostizieren, da sie von den Wünschen der Eltern und den Anträgen der Schulträger abhängen. Aus diesen Berechnungen ergibt sich Jahr für Jahr der Bedarf an Lehrerstellen.