Innovationsförderung

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert Projekt „Zukunft Zerspanung“

Eine Industriemechanikerin bei der Arbeit (© Bosch)

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert das Clusterprojekt „Zukunftsfähigkeit der Zerspanungstechnik gestalten - Projekt 20xx“, kurz: „Zukunft Zerspanung“ der Gemeinnützige Vereinigung der Drehteilehersteller e.V. (GVD) in Gosheim. 170.000 Euro werden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung für das über drei Jahre angelegte Projekt zur Verfügung gestellt.

„Clusterpolitik als Teil der Innovations- und Mittelstandspolitik des Landes wird zunehmend mit regionaler Wirtschaftspolitik verwoben. Ihr Projekt trifft also genau den Punkt“, sagte Ministerialdirektor Guido Rebstock, als er Ingo Hell, dem 1. Vorsitzenden der GVD, am 26. August 2015 in Gosheim den Förderbescheid überreichte. „Die GVD, die vor mehr als vier Jahrzehnten als klassischer regionaler Unternehmensverband von Zulieferfirmen gegründete wurde, unternimmt mit diesem Projekt einen weiteren wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung als regionale Cluster-Initiative“, so Rebstock weiter.

Der Bezug des GVD-Projekts zur Innovationspolitik des Landes ist mit Blick auf den Themenkomplex Industrie 4.0 und beispielsweise den Herausforderungen durch additive Fertigungsverfahren hoch aktuell. Auch unter Aspekten der regionalen Wirtschaftspolitik ist die mit dem Vorhaben erreichbare Stärkung des ländlichen Raums bedeutsam. Inhaltlich zielt das Projekt auf vier Bereiche ab: die Steigerung der Zukunftsfähigkeit der Unternehmen durch Innovation, den Know-how-Transfer und die Wissensgenerierung, die Anpassung von Ausbildungsberufen an den Bedarf sowie die Gewinnung von Nachwuchskräften.

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg unterstützt im Rahmen des aktuellen EFRE Operationellen Programms 2014-2020 „Innovation und Energiewende“ mit der Maßnahme „Clusterförderung“ die Entwicklung und Erprobung neuer, innovativer Projekte und Dienstleistungen durch regionale Cluster-Initiativen und Innovationsplattformen. Dazu wurde am 22. Januar 2015 ein erster Aufruf veröffentlicht. Anträge zu diesem Projektaufruf konnten bis 31. März 2015 bei der L-Bank eingereicht werden. Von 17 eingereichten Anträgen wurden entlang zuvor festgelegter Auswahlkriterien neun Anträge mit einem Fördervolumen von knapp 1,7 Millionen Euro für eine Förderung ausgewählt. Im Einzelfall werden bis zu 200.000 Euro Zuwendung für Personal- und Sachkosten gewährt.

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