Auslandsreise

Schmid reist mit Wirtschaftsdelegation in die Mongolei

Nils Schmid, Minister für Finanzen und Wirtschaft (Bild: © dpa)

Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid bricht am 14. Juni 2014 mit einer 32-köpfigen Wirtschaftsdelegation zu einer fünftägigen Reise in die Mongolei auf. Schmid will mit der Reise in eines der rohstoffreichsten Länder der Erde den Aufbau wirtschaftlicher Kontakte zur Mongolei politisch flankieren und für die Südwest-Wirtschaft werben.

Mit der Bundesrepublik wurde im Herbst 2012 eine Rohstoff-Partnerschaft abgeschlossen. „Diese Partnerschaft muss seitens der Bundesländer mit Leben erfüllt werden. Dazu werden wir Baden-Württemberg in der Mongolei als starken wirtschaftlichen Partner präsentieren“, sagte Schmid vor der Abreise.

Schwerpunkt der Reise ist das Thema Rohstoffe mit den damit verbundenen Branchen Maschinen -und Anlagenbau, Infrastruktur, Energie und Chemie. Schmid wird von den beiden Landtagsabgeordneten Stefan Fulst-Blei und Klaus Hermann, Spitzenvertretern von Kammern und Verbänden, dem Honorargeneralkonsul der Mongolei Prof. h.c. Dr. Andreas Pitum sowie Unternehmern und Medienvertretern begleitet.

Für die mitreisenden Unternehmer soll unter anderem die Teilnahme an den German-Mongolian Corporate Days als Plattform für Kontakte dienen, die Schmid am 16. Juni 2014 in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar eröffnen wird. Schmid wird sich zudem mit dem mongolischen Vize-Premier Terbishdagva treffen, der die Regierungskommission zur Rohstoffpartnerschaft leitet.

„Seit der Demokratisierung erlebt die Mongolei einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung“, sagte Schmid. Für die Verbesserung der Infrastruktur des Landes und der Lebensbedingungen der Menschen wird mehr und mehr Kapital eingesetzt.

Die mongolische Regierung sieht Deutschland als wichtigsten Partner in der Europäischen Union. Deutschland ist bereits der bedeutendste Handelspartner der Mongolei in der EU. Das im Vorjahr nur leicht gestiegene bilaterale Handelsvolumen ist in 2013 wieder stärker von 161,6 Millionen Euro in 2012 auf 183,8 Millionen Euro in 2013 gewachsen. Damit steckt noch viel Potential für eine deutliche Ausweitung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Vize-Exportweltmeisters Deutschland und der Mongolei als einem der rohstoffreichsten Länder der Erde.

Nach Auskunft der Industrie- und Handelskammer in Baden-Württemberg haben rund 80 baden-württembergische Unternehmen Handelskontakte mit der Mongolei. Baden-Württemberg exportierte im Jahr 2013 in die Mongolei Waren im Wert von rund 13,5 Millionen Euro, während die Importe aus der Mongolei im Jahr 2013 bei lediglich 0,3 Millionen Euro lagen.

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