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Landespolizeiorchester und Landesmusikverband kooperieren

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Schatzmeister des Landesmusikverbandes Klaus Peter Mungenast (l.) und Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz (r.)

Das Landespolizeiorchester kooperiert zukünftig mit dem Landesmusikverband Baden-Württemberg. Damit hat das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg einen weiteren, starken Partner an seiner Seite.

„Musik verbindet und gemeinsam musizieren noch viel mehr. Das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg verfügt durch seine zahlreichen Auftritte im In- und Ausland über ein hervorragendes Renommee und ist so seit mehr als 100 Jahren ein erstklassiger Werbeträger unserer Polizei Baden-Württemberg. Deshalb ist mir sehr daran gelegen, dessen musikalische Entwicklung kontinuierlich zu fördern. Mit dieser weiteren Kooperation ist uns dies gelungen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.

Vernetzung zwischen Profi- und Amateurmusik

Am heutigen Tag unterzeichneten Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz für das Innenministerium und Klaus Peter Mungenast als Schatzmeister und Vertreter des Landesmusikverbandes nun einen gemeinsamen Kooperationsvertrag. Ziel der Kooperation ist es, die Vernetzung zwischen Profi- und Amateurmusik zu intensivieren und damit die Entwicklung der Musikkultur in Baden-Württemberg nachhaltig zu fördern.

Bereits im November 2017 ging das einzige professionelle Berufsblasorchester des Landes Baden-Württemberg Kooperationsverträge mit dem Bläserverband Baden-Württemberg e.V. und der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen ein. Im Juni 2019 folgte die Kooperation mit dem Bund Deutscher Blasmusikverbände.

Tragende Säule polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit

Das Landespolizeiorchester (LPO) steht im Dienst der Polizei und des Landes Baden-Württemberg. Aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist es eine tragende Säule der polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit und zählt zu den renommiertesten Berufsblasorchestern Deutschlands. Der Landesmusikverband Baden-Württemberg e.V. bildet den Dachverband für drei Chor- und sieben Orchesterverbände. Diese wiederum vertreten nahezu 12.000 Ensembles von Gesang- und Musikvereinen mit insgesamt rund einer Million Mitgliedern.

„Mit seinen zahlreichen Konzerten und Gastspielen vermittelt unser Landespolizeiorchester einer breiten Zielgruppe ein positives und sympathisches Bild der Polizei und stärkt damit die Bindung zwischen Bürgerschaft und Polizei. Zugleich erfüllt es mit alters- und zielgruppenorientierten Projekt-, Vermittlungs- und Benefizkonzerten einen wichtigen gesellschaftlichen Bildungsauftrag. Dies ergänzt sich hervorragend mit dem Portfolio des Landesmusikverbands. Denn auch hier wird die Musik als wichtige gemeinschaftsbildende Aufgabe wahrgenommen und gerade auch die junge Generation gefördert“, freute sich Landespolizeipräsidentin Dr. Hinz über die vereinbarte Kooperation.

Kooperation mit hohem Stellenwert

Der Präsident des Landesmusikvereins Baden-Württemberg e.V., Christoph Palm, zeigt sich ebenfalls erfreut über die Kooperation und betont: „Die Kooperation mit dem LPO besitzt für uns einen besonderen Stellenwert. Musikalisch ist sie ein großer Gewinn für die Amateurmusik im Land und gesellschaftspolitisch ein wichtiges Signal des Zusammenhalts zwischen der breiten Bevölkerungsmehrheit und unserer Polizei.“

Terminhinweis: Bereits am 18. September 2021 wird im Rahmen des Landes-Musik-Festivals 2021 in Neresheim (Ostalbkreis), dem größten Festival für Amateurmusik in Baden-Württemberg, ein erstes gemeinsames Kooperationskonzert stattfinden.

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