Kriminalität

Festnahme und Durchsuchungen im Zusammenhang mit Anschlag auf BVB-Mannschaftsbus

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Ein Beamter des Landeskriminalamtes untersucht am 12.04.2017, in der Nacht nach dem Vorfall, in Dortmund den Mannschaftsbus der Fußballmannschaft von Borussia Dortmund, bei dem es drei Explosionen gegeben hatte. (Foto: dpa)

Am frühen Morgen wurde ein 28-jähriger dringend Tatverdächtiger aus Freudenstadt, der mit dem Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus in Verbindung gebracht wird, festgenommen. Weiterhin erfolgten Durchsuchungen in Freudenstadt, Rottenburg, Tübingen und Haiterbach.

Umfangreiche Ermittlungen des Bundeskriminalamts in Kooperation mit Spezialisten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg führten am frühen Morgen zur Festnahme eines 28-jährigen dringend Tatverdächtigen aus Freudenstadt. Es erfolgten Durchsuchungen in vier baden-württembergischen Städten (Freudenstadt, Rottenburg, Tübingen, Haiterbach). Momentan dauern einzelne Maßnahmen noch an.

„Der Ermittlungserfolg ist für mich einerseits beruhigend, andererseits erschreckt mich, wenn sich der Tatverdacht erhärtet, die besonders verwerfliche kriminelle Energie mit der der Täter zu Werke ging - Geldgewinn auf Kosten einer Vielzahl von Menschenleben. Das ist perfide und abstoßend“, so Innenminister Thomas Strobl.

Allen voran unterstützte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg sowie das Polizeipräsidium Einsatz und das Polizeipräsidium Reutlingen mit über 110 Ermittlern, Spezialisten und Einsatzkräften die Aktion des Generalbundesanwalts und Bundeskriminalamts. Innenminister Strobl lobte besonders die gute Zusammenarbeit zwischen Bundeskriminalamt und Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Strobl erklärte: „Ich danke besonders den baden-württembergischen Ermittlern und Kriminaltechnikern, die auch über die Osterfeiertage unermüdlich die Ermittlungen tatkräftig unterstützten. Nach allem, was ich sehe, hat die Polizei Baden-Württemberg eine hervorragende Arbeit gemacht und maßgeblich zum Ermittlungserfolg beigetragen. Besonnene und kluge polizeiliche Arbeit zahlt sich aus. Dafür sagen wir unserer Polizei Respekt und Dank!“

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