Polizei

Exekutivmaßnahmen gegen vermutliche Mitglieder des „Kalifatstaates“

Berechne Lesezeit
  • Teilen
In Westen gekleidete Polizisten stehen in Reutlingen. (Bild: picture alliance/Silas Stein/dpa)

Bezüglich den bundesweiten Exekutivmaßnahmen gegen vermutliche Mitglieder der verbotenen Vereinigung „Kalifatstaat“ am 28. Juni 2022 bleiben die Sicherheitsbehörden wachsam.

Zu den Exekutivmaßnahmen unter der Federführung des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz im Zusammenhang mit den Aktivitäten der verbotenen Vereinigung „Kalifatstaat“, bei denen auch die Polizei Baden-Württemberg mitgewirkt hat, erklärte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl:

„Die Bedrohung durch den islamistischen Terror hat keinen Deut an Gefährlichkeit eingebüßt. Auch wenn das Thema bei vielen nicht mehr auf der Agenda steht – für die Sicherheitsbehörden bedeutet die Bedrohung durch den Islamismus weiterhin höchste Aufmerksamkeit. Es darf bei Niemanden nur der leiseste Zweifel aufkommen, dass wir nicht ein wachsames Auge auf all diejenigen werfen, die unsere demokratischen und rechtsstaatlichen Grundsätze ablehnen. Gerade die Umtriebe der verbotenen Vereinigung „Kalifatstaat“ und deren erklärtes Ziel, einen islamistischen Staat mit der Geltung der Scharia zu errichten, müssen wir im Keim ersticken. Die Bekämpfung von Islamismus und Extremismus – gleich welcher Couleur – bleibt für uns eine herausragende Schutzaufgabe des Staates, die wir konsequent bearbeiten.“

Presseportal: Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz

Weitere Meldungen

Zwei Wappen der baden-württembergischen Polizei sind neben einem Polizeifahrzeug zu sehen.
Sicherheit

Ansprechstelle zur Gewaltprävention für Beschäftigte im öffentlichen Dienst

Netzwerkkabel stecken in einem Serverraum in einem Switch. (Foto: © dpa)
Polizei

Speicherung von IP-Adressen

Polizistin bei einem Auslandseinsatz
Polizei

Weihnachtsgrüße an Einsatzkräfte der Polizei in Auslandsmissionen

Abgelehnte Asylbewerber steigen in ein Flugzeug. (Foto: © dpa)
Bundesrat

Weitere Schritte zur „Migrationswende“

Eine Drohne fliegt bei Sonnenuntergang über eine Wiese. (Bild: picture alliance/Felix Kästle/dpa)
Bundesrat

Land unterstützt Änderung des Luftsicherheitsgesetzes

Ein Integrationsmanager erarbeitet mit zwei jugendlichen Flüchtlingen aus Eritrea Bewerbungsschreiben. (Foto: © dpa)
Integration

Rund 1,55 Millionen Euro für Integrationsarbeit in ländlichen Räumen

Landgericht Ulm
Justiz

Zwei Juristen aus Baden-Württemberg an Bundesgerichte berufen

Rettungsassistenten laufen mit den Rettungsrucksäcken zu einem Einsatz. (Foto: © dpa)
Rettungsdienst

Land investiert 80 Millionen Euro in Rettungswachen

Bei dem Bild handelt es sich um einen Screenshot der Startseite von kinderschutz-bw.de, einer Initiative des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration. Es zeigt einen kleinen Jungen, der mit einem Holzflugzeug spielt.
Kinderschutz

Webplattform Kinderschutz für Baden-Württemberg gestartet

Ein Hinweisschild mit dem Schriftzug „Bundeswehr“ steht auf dem Gelände einer Bundesliegenschaft.
Landesverteidigung

Kabinett beschließt Bau-Turbo für die Bundeswehr

Carsten Höfler
Polizei

Carsten Höfler wird neuer Landespolizeidirektor

Amtschef des Ministeriums der Justiz und für Migration Elmar Steinbacher (links), Präsident des Finanzgerichts Baden-Württemberg Prof. Dr. Manfred Muhler (Mitte), Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges (rechts)
Justiz

Präsident des Finanzgerichts verabschiedet

Bevölkerungsschutz Auszeichnung
Bevölkerungsschutz

35 ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet

Polizeikräfte bei einem Einsatz im Fußballstadion.
Polizei

Polizeipräsidium Stuttgart sichert friedliches Europa League-Spiel

Richter im Landgericht Stuttgart
Justiz

Neues KI-Tool für die Justiz