Getöteter Polizist

Die Polizei Baden-Württemberg zeigt Verbundenheit

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Polizeifahrzeug der Polizei Baden-Württemberg mit Trauerflor.

Die Polizei in Baden-Württemberg trauert um den bei einem Einsatz getöteten Kollegen in Bayern. Als Ausdruck der Solidarität nimmt eine Delegation an einem Gedenkgottesdienst in Nürnberg teil. Zudem wird dem Getöteten in einer Schweigeminute gedacht.

„Die Polizei in Baden-Württemberg trauert mit der Familie, den Freunden und den Kolleginnen und Kollegen des getöteten bayrischen Polizisten“, erklärte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Am 19. Oktober wurde ein 32-jähriger Beamter der Polizeiinspektion Spezialeinheiten Nordbayern bei einem Einsatz in Georgensgmünd angeschossen; er erlag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

In Gedenken an ihn findet am morgigen Samstag, 29. Oktober 2016, um 15.00 Uhr in Nürnberg ein ökumenischer Gottesdienst statt. Eine Delegation der Polizei Baden-Württemberg bringt mit ihrer Teilnahme an dem Gottesdienst die Solidarität aller Polizistinnen und Polizisten unseres Landes zum Ausdruck.

Zu Beginn des Gottesdienstes führt die bayrische Polizei eine Gedenkminute durch.

„Auch die Polizei Baden-Württemberg gedenkt in der Schweigeminute ihres getöteten Kollegen. Für mich ist das ein wichtiges Zeichen, dass unser Streben nach mehr Sicherheit für die Menschen nicht an den Ländergrenzen endet. Angriffe auf die Menschen aus unserer Mitte, die in Uniform für diese Sicherheit einstehen, nehmen wir nicht hin“, betonte Innenminister Strobl. 

Sofern Einsatzbelange dem nicht entgegenstehen, werden sich die Polizeibeamtinnen und -beamten in Baden-Württemberg als Ausdruck der Trauer und Verbundenheit auf freiwilliger Basis an diesem Samstag um 15.00 Uhr der Schweigeminute anschließen.

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