Forschung

Baden-Württemberg auf Platz 1 bei den Consolidator Grants

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Labor Mikrobiologie, KIT, Foto: KIT/Nicole Brinnel

Baden-Württemberg ist das erfolgreichste Bundesland bei der Vergabe der Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC) im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation - Horizont 2020. 27 Prozent aller Förderungen gehen in den Südwesten, das sind 13 von insgesamt 48 Grants, die nach Deutschland gehen.

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer gratulierte: „Dass unser Land heute hoch innovativ ist, zeigt der aktuelle Innovationsindex. Die hohe Erfolgsquote bei den Consolidator Grants beweist, dass wir auch in Zukunft über herausragendes Potential verfügen.“

Die Mitteleinwerbung für Baden-Württemberg beläuft sich auf rund 26 Millionen Euro (zwei Millionen Euro pro Grant). Die insgesamt 13 Förderungen für das Land Baden-Württemberg wurden von folgenden Einrichtungen eingeworben:

  • Universität Heidelberg: 5
  • Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie, Heidelberg: 2
  • Universität Tübingen: 1
  • Karlsruher Institut für Technologie: 1
  • Universität Mannheim: 1
  • Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, Heidelberg: 1
  • Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg: 1
  • Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg: 1 

Vergabe von ERC-Grants

Die wettbewerbliche Vergabe von ERC-Grants in verschiedenen Kategorien setzt Standards für die Forschungsexzellenz in Europa. Die Kategorie „Consolidator Grants“ bietet herausragenden Wissenschaftlern sieben bis zwölf Jahre nach ihrer Promotion die Möglichkeit, in der Regel zwei Millionen Euro für ein Forschungsprojekt einzuwerben. Um zur Teilnahme an den ERC-Ausschreibungen zu motivieren stellt das Wissenschaftsministerium für Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Pädagogische Hochschulen im Jahr 2016 insgesamt 676.2000 € Euro zur Verfügung. 

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