An der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau hat heute der 12. Landeskongress der Musikpädagogik Baden-Württemberg begonnen.
Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg veranstaltet den Kongress gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg, dem Verband Deutscher Schulmusiker, dem Arbeitskreis für Schulmusik, dem Landesverband der Musikschulen und dem Landesmusikverband. Vom 26. bis 28. September werden zu den mehr als 100 Veranstaltungen mit Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland rund 400 Besucherinnen und Besucher erwartet. „Der Kongress, der mittlerweile eine überregionale Bedeutung erlangt hat, zeigt diesmal auf, wie die Musikpädagogik in der Ganztagsschule noch stärker verankert wird“, sagte Kultusminister Andreas Stoch.
Kongress steht unter dem Motto „Kooperationen“
Der Kongress steht unter dem Motto „Kooperationen“, denn Kooperationen werden für Schulen zunehmend zu einem Qualitätskriterium. Insbesondere beim Ausbau ihrer Ganztagsangebote arbeiten immer mehr Schulen mit außerschulischen Partnern zusammen. Im Bereich der Musik sind dies vor allem Musikschulen und Musikvereine. In zahlreichen Workshops, Vorträgen und Podiumsdiskussionen werden verschiedene Aspekte des Themas aus der Sicht von Wissenschaft, schulischer Praxis und Bildungspolitik erörtert. Daneben bietet das Programm auch Veranstaltungen zu allgemeinen musikpädagogischen Themen. Zahlreiche Konzerte im Rahmenprogramm stehen nicht nur Kongressteilnehmerinnen und Kongressteilnehmern, sondern auch anderen Besucherinnen und Besuchern offen.
Landeskongress der Musikpädagogik
Der Landeskongress der Musikpädagogik tagt seit 1991 im zweijährigen Turnus. Austragungsort ist immer der Standort einer Pädagogischen Hochschule oder einer Staatlichen Hochschule für Musik des Landes. Freiburg ist nach 1993 (Musikhochschule) und 2007 (Pädagogische Hochschule) zum dritten Mal gastgebende Stadt für den Landeskongress.
