Donauraum

1. Internationale Donau-Kulturkonferenz

Europaminister Peter Friedrich und Kunststaatssekretär Jürgen Walter eröffneten in Ulm die 1. Internationale Donau-Kulturkonferenz. Auf der zweitägigen Veranstaltung kommen neben namhaften Referenten zahlreiche Akteure aus dem kulturellen Bereich der Donauanrainerländer zusammen.

Europaminister Peter Friedrich unterstrich die Fortschritte in der Umsetzung der EU Strategie für den Donauraum: „Der Donauraum zählt zu Recht zu einem der Kernbereiche der Nachbarschaftspolitik Baden-Württembergs. Die Tatsache, dass Baden-Württemberg mit seiner weitreichenden Donau-Initiative als einziges Land im Donauraum eigene Projektmittel bewilligt hat, stieß im ganzen Donauraum auf große Aufmerksamkeit. Daraus ist an vielen Punkten eine wirkungsvolle Dynamik entstanden, die viele Menschen mobilisiert hat und aus der jetzt konkrete Aktivitäten resultieren.“ Weiterhin bestehe die wesentliche Herausforderung für den Donauraum darin, die vielen Ideen, die die Menschen im Donauraum umtreiben und entwickelt haben, in konkrete gemeinsame Vorhaben und Projekte zu überführen und diese Wirklichkeit werden zu lassen, so Minister Friedrich.

Kunststaatssekretär Jürgen Walter: „Mit der Konferenz will das Land Baden-Württemberg ein nachhaltiges Zeichen für die Notwendigkeit einer verstärkten kulturellen Zusammenarbeit im Rahmen der Donauraumstrategie der Europäischen Union setzen“.

Als einer der Miterfinder der Donauraumstrategie sehe das Land eine besondere Verantwortung, in der Kultur spezifische Impulse zu setzen. „Die Förderung der Kultur einschließlich der Vermittlung, der Vernetzung und des Austausches in der Donauregion hat europapolitische Bedeutung und ist ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung der Makroregion Donauraum“, so Walter.

Die integrierende Kraft, die von Kunst und Kultur ausgehe, werde auch die Einigung Europas vorantreiben. Mit zahlreichen Einrichtungen und Partnern im Land wie der Akademie Schloss Solitude, dem Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen bis hin zur Europäischen Donauakademie Ulm und dem Ulmer Donaubüro sei bereits ein gutes Netz an Kontakten in die Donauländer aufgebaut worden. Walter: „Von der Veranstaltung soll ein vernehmliches Signal für die weitere Stärkung der Kultur im Donauraum ausgehen.“

1. Internationale Donau-Kulturkonferenz

Die 1. Internationale Donau-Kulturkonferenz findet am 15. und 16. April 2013 in Ulm statt. Sie wird veranstaltet vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg in Kooperation mit der Europäischen Donau-Akademie. Die rund 150 Vertreterinnen und Vertreter der Donauregion aus den verschiedensten kulturvermittelnden, künstlerischen und kulturpolitischen Arbeitsbereichen nehmen sich der kulturellen Zusammenarbeit in drei Workshops an. Behandelt werden Fragen der kulturellen Identität im Donauraum, die Notwendigkeit zur Etablierung eines Kunst- und Kulturnetzwerks Donau, und es wird nach der Bedeutung der Kulturförderung bei der Entwicklung der Zivilgesellschaft im Donauraum gefragt.

Online: www.donauakademie.eu

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