Forschung

Zentrum für künstliche Intelligenz in Tübingen eröffnet

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v.l.n.r.: Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, Max-Planck-Präsident Martin Stratmann, Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der geschäftsführenden Direktor des Instituts, Stefan Schaal (Foto: Wolfram Scheible)

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat den Neubau des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Tübingen eröffnet. Das Institut intensiviert in dem neuen Forschungszentrum seine Grundlagenforschung zur künstlichen Intelligenz. Das Land hat rund 41 Millionen Euro in den Neubau investiert.

Das Max-Planck-Institut (MPI) für Intelligente Systeme intensiviert in einem neuen Forschungszentrum seine Grundlagenforschung zur künstlichen Intelligenz. „Ohne Künstliche Intelligenz sind Mobilität, Medizin und Maschinenbau zukünftig nicht mehr denkbar“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der Eröffnung des Neubaus. Die Tübinger Forscher tragen laut Kretschmann dazu bei, dass Baden-Württemberg einer der führenden Standorte für die Erforschung von künstlicher Intelligenz bleibe. Das Land hat dem MPI zufolge 41 Millionen Euro in den Neubau investiert.

In dem Gebäude soll ein Trainingsgelände für Roboter entstehen. Eine weitere Spezialität: Ein 4D-Scanner kann ganze Körper und ihre Bewegungen vollständig in Raum und Zeit hochauflösend aufnehmen. Aus diesen Aufnahmen können Wissenschaftler einen dreidimensionalen Avatar, also einen virtuellen Stellvertreter einer Person, erzeugen. Das Gebäude wurde von September 2014 bis März 2017 gebaut.

Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme Tübingen: Ein Leuchtturm für die Intelligenz

Quelle:

dpa/lsw

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