„Pater Dr. Hans Langendörfer ist einer, der für ein gutes und vertrauensvolles Miteinander unseres Landes zur Kirche steht“, sagte Staatssekretär Klaus-Peter Murawski anlässlich der Überreichung der Staufermedaille in Stuttgart. Pater Dr. Langendörfer habe viel dazu beigetragen, dass die Kirche, gerade in schwierigen Zeiten, gestärkt wird, so Murawski.
Pater Dr. Hans Langendörfer wurde 1951 in Bonn geboren. Bereits in jungen Jahren gestaltete er gemeinsam mit seinem Bruder als Messdiener den sonntäglichen Gottesdienst in der Kapelle des Universitätsklinikums. Pater Dr. Langendörfer begann zunächst ein Noviziat bei den Jesuiten. Er studierte Philosophie, politische Wissenschaft und später Theologie. 1979 wurde er zum Priester geweiht.
„Die Wurzeln für die Frömmigkeit von Pater Dr. Hans Langendörfer liegen weit zurück und haben sein langjähriges Engagement für die Kirche geprägt. So hat er beim Aufbau des Referats für Europäische Angelegenheiten in der Zentralstelle Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz wegweisende Akzente gesetzt“, erklärte Staatssekretär Murawski. Pater Dr. Langendörfer wirkte tatkräftig für die Kirche mit, unter anderem als Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, im ZDF-Fernsehrat und als Chef des Sekretariats der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz, so Murawski.
Pater Dr. Langendörfer hat sich aktiv dafür eingesetzt, einen Aufenthalt in Baden-Württemberg zum Teil des Besuchsprogramms von Papst Benedikts XVI. zu machen. „Pater Dr. Langendörfer war für das Land als Generalkoordinator ein wichtiger und verlässlicher Ansprechpartner. Er hat dazu beigetragen, dass Baden-Württemberg zum Ort der Begegnungen des Papstes mit jungen Menschen und mit engagierten Persönlichkeiten der Gesellschaft machte. Es ist wesentlich seinem beeindruckenden Einsatz zu verdanken, dass der Papstbesuch in Baden-Württemberg zu einem eindrucksvollen Höhepunkt der Papstreise nach Deutschland wurde“, betonte Staatssekretär Murawski.