Forschung

Land fördert Gasanalyse mit rund 550.000 Euro

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Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)

Das Land fördert die strategische Entwicklung von Gasanalysemethoden des Fraunhofer-Instituts für Produktion und Automatisierung in Mannheim mit rund 550.000 Euro. Die Gasanalyse eröffnet in der Medizin vielfältige Chancen, zum Beispiel bei der schnellen und kostengünstigen Diagnose bestimmter Krebsarten.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt die strategische Entwicklung von Gasanalysemethoden für die klinische Gewebsdiagnostik bei der Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie (PAMB) des Fraunhofer-Instituts für Produktion und Automatisierung (IPA) in Mannheim mit Fördermitteln in Höhe von rund 550.000 Euro.

„Baden-Württemberg muss zur Stärkung seiner Zukunftsfähigkeit neue Wertschöpfungsfelder erschließen. Die intensivere wirtschaftliche Nutzung etwa im Bereich der Gesundheitsforschung ist ein solches Feld. Unsere Unterstützung für das Projekt ‚Gasanalyse‘ eröffnet in der Medizin vielfältige Chancen, zum Beispiel bei der schnellen und kostengünstigen Diagnose bestimmter Krebsarten“, begründete Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut die Förderung.

Ergebnisse schnell in klinische Praxis transferieren

Durch den Standort der Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie direkt auf dem Klinikgelände in Mannheim und die dadurch mögliche enge Zusammenarbeit mit der Klinik ist insbesondere der schnelle Transfer der Ergebnisse in die klinische Praxis gewährleistet.

Mit der durch die Förderung möglichen Etablierung des neuen Geschäftsfeldes „Gasanalyse“ fördert das Wirtschaftsministerium einen weiteren Mosaikstein auf dem Weg zu einem eigenständigen Fraunhofer-Institut in Mannheim.

Fraunhofer IPA: PAMB

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