Arbeitsmarkt

Goldener Oktober am Arbeitsmarkt

Auszubildende in einer Berufsschule (Foto: © dpa)

Im Oktober lag die Arbeitslosenquote bei 3,6 Prozent. Im Vergleich zum September waren 8.900 Menschen weniger ohne Arbeit. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat ist die Zahl der Arbeitslosen zurückgegangen. Besonders haben von dem Rückgang Jugendliche unter 25 Jahren profitiert. Ebenso ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen erneut gesunken.

„Der Oktober am baden-württembergischen Arbeitsmarkt war in der Tat ein Goldener Oktober. Die Arbeitslosenzahlen sind weiter zurückgegangen. Der Erwerbstätigenzuwachs hat sich stabilisiert und ein neues Rekordniveau erreicht. Damit ist das Land für die kommenden Monate gut gerüstet“, begrüßte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut die Arbeitsmarktdaten.

Demnach waren im Oktober in Baden-Württemberg 217.228 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Zahl der Arbeitslosen im Land ist damit gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2015 mit damals 218.028 weiter zurückgegangen. Auch die Arbeitslosenquote liegt mit 3,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum September 2016 ist die Zahl der Arbeitslosen um rund 8.900 Personen zurückgegangen.

Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit im Oktober haben wie schon im September vor allem Jugendliche unter 25 Jahren besonders profitiert. „Es stimmt sehr optimistisch, dass im Oktober über 3.700 junge Menschen aus der Arbeitslosigkeit ausscheiden konnten“, so die Ministerin.

Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen habe sich im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich um fast 4.100 beziehungsweise 5,8 Prozent auf jetzt noch 66.490 verringert. „Die vielfältigen Maßnahmenangebote der Bundesagentur und des Landes für Langzeitarbeitslose zeigen Wirkung. Ohne die Bereitschaft der Unternehmen, auch Menschen mit geringeren Qualifikationen eine faire Chance zu geben, wäre dieser Erfolg aber nicht möglich gewesen“, betonte Hoffmeister-Kraut.

Nicht zuletzt habe die hohe Dynamik der baden-württembergischen Wirtschaft dazu beigetragen, dass im zweiten Quartal 2016 mit nahezu 6,15 Millionen Personen (plus 80.000 im Vergleich zum Vorjahresquartal) die höchste Erwerbstätigenzahl in der Geschichte des Landes erreicht wurde. Und dieser positive Trend werde sich fortsetzen.

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