Auf dem Stuttgarter Schlossplatz findet heute, 8. Mai, der Europaaktionstag statt. In Pavillons können sich die Besucherinnen und Besucher über europäische Themen informieren. Auf der Europabühne wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.
„Baden-Württemberg liegt in der Mitte Europas. Wir sind die industrielle Lokomotive unseres Kontinents. Und wir sind ein Labor für das Zusammenleben unterschiedlicher Menschen, die ihre Vielfalt zur Stärke machen. Das Streben nach guter Arbeit und Lebensqualität gehört zur Identität unseres Landes. Wir kämpfen in Europa für weniger Bürokratie und mehr Selbständigkeit, für weniger Subventionen und mehr wirtschaftliche Impulse. Das geht nur mit und nicht gegen Europa. Denn Europa ist unsere Zukunft!“, sagte der Staatssekretär des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Peter Hofelich beim diesjährigen Europaaktionstag in Stuttgart.
In Pavillons können sich heute die Besucherinnen und Besucher auf dem Schlossplatz über europäische Themen informieren. Auf der Europabühne wird ein abwechslungsreiches Programm geboten: In zwei Diskussionsrunden nehmen unter anderem Staatssekretär Hofelich, der Vizepräsident und Abgeordnete des Europäischen Parlaments Rainer Wieland, die Europaparlamentarierinnen Evelyne Gebhardt und Maria Heubuch sowie der Stuttgarter Bürgermeister Werner Wölfle zu verschiedenen Fragestellungen rund um das Thema Europa und auch zur Entwicklungszusammenarbeit Stellung. Im Jahr 2015 – dem Europäischen Jahr für Entwicklung – sind auf dem Europaaktionstag erstmals auch Institutionen und Organisationen vertreten, die im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit aktiv sind.
Der Europaaktionstag
Der Europaaktionstag findet in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Er wird organisiert vom Staatsministerium Baden-Württemberg in Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in München, dem Münchner Informationsbüro des Europäischen Parlaments, dem Europahaus Baden-Württemberg in Stuttgart, dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, dem Kultusministerium, dem Sozialministerium, der Landeszentrale für politische Bildung und der Landeshauptstadt Stuttgart.