„Baden-Württemberg hat vor knapp zehn Jahren den Ball aufgenommen und sich mit vielen Partnern dafür stark gemacht, dass die Europäische Union mit einer eigenen EU-Donauraumstrategie dazu beiträgt, dass die Donauanrainer das sozio-ökonomische Potential des Donauraumes besser entwickeln, Flora und Fauna entlang des Stromes besser schützen und das Potential der Donau als wichtige Verkehrsader ausschöpfen können,“ sagte Baden-Württembergs Europaminister Peter Friedrich anlässlich der Eröffnung des Danube Strategy Point (DSP) in der Vertretung des Landes Baden-Württembergs bei der Europäischen Union in Brüssel.
Die Donauraum-Strategie ist ein zentraler Baustein der Europapolitik der Landesregierung. „Gemeinsam mit den anderen Donauanrainern bringt Baden-Württemberg den Donauraum voran. Ziel ist es, den Donauraum zu einer der attraktivsten Regionen Europas zu machen“, betonte Minister Friedrich. Um dieses Ziel zu erreichen, habe Baden-Württemberg im September 2014 den Zuschlag für die Einrichtung des Danube Strategy Point (DSP) in der Landesvertretung in Brüssel als zentrale Koordinationsstelle für die EU-Donauraumstrategie in einem Wettbewerbsverfahren erhalten. Der DSP wird im Wesentlichen durch Mittel der EU-Kommission finanziert und arbeitet seit Mai 2015.
„Ich freue mich sehr, dass wir heute die offizielle Eröffnung des Danube Strategy Points zusammen mit vielen Partnern und Freunden aus dem Donauraum begehen können“, erklärte Minister Friedrich. „Dies ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer starken Makroregion Donau, die wir gemeinsam – mit und für die Menschen entlang der Donau – wirtschaftlich erfolgreich, sozial gerecht und nachhaltig entwickeln wollen.“