„Umwelt und Naturschutz verstehe ich als einen Auftrag an jeden von uns, sich in seinem direkten Lebensumfeld zu engagieren. Denn auch im Kleinen lässt sich sehr viel bewirken“, sagte Gerlinde Kretschmann anlässlich des diesjährigen Frühjahrkaffees in Stuttgart.
Neben den Damen des Konsularischen Korps, den Partnerinnen der Mitglieder der Landesregierung und den Damen der Landespressekonferenz waren dieses Jahr auch Ehrenamtliche aus dem Bereich des Natur- und Umweltschutzes von Gerlinde Kretschmann zum festlichen Frühjahrskaffee ins Neue Schloss eingeladen.
„Einen wirkungsvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung können wir leisten, indem wir Kindern und Jugendlichen vor Augen führen, welch zentrale Bedeutung Natur und Umwelt für unser Leben haben und dass jeder Eingriff von uns Menschen direkte Auswirkungen hat. Bildung für nachhaltige Entwicklung liegt mir daher besonders am Herzen“, betonte Gerlinde Kretschmann.
Deshalb komme die diesjährige Spende im Rahmen des Frühjahrskaffees dem umweltpädagogischen Projekt „Klassenzimmer am See“ zu Gute. Das von der „Stiphtung Christoph Sonntag“ initiierte und geförderte Projekt vermittelt jungen Menschen den Lebensraum Wasser und den nachhaltigen Umgang mit dieser Ressource. „Es ist wichtig, dass gerade nachkommende Generationen verstehen, wie einzigartig, und wie schutzbedürftig alles Leben auf der Erde ist“, betonte Gerlinde Kretschmann. „Indem sie den Lebensraum Wasser erforschen und erleben, lernen die Schülerinnen und Schüler in diesem Freiluft-Klassenzimmer kleine Wasserlebewesen oder -pflanzen kennen und werden mit ökologischen Zusammenhängen vertraut gemacht. Das ,Klassenzimmer am See‘ ist ein vorbildliches Projekt, von dem ich mir zu meiner Zeit als Lehrerin gewünscht hätte, dass es mehr davon gäbe“, so Kretschmann.
Den Damen des Konsularischen Korps dankte Gerlinde Kretschmann für ihren wertvollen Einsatz: „Die Würdigung Ihrer Rolle kommt meiner Ansicht nach immer viel zu kurz! Schließlich sind Sie wichtige Botschafterinnen Ihrer Heimatländer oder der Länder, die Sie vertreten und tragen damit zur Völkerverständigung bei.“