Die beruflichen Schulen in Baden-Württemberg seien deutlich besser versorgt, als dies vom Berufsschullehrerverband Baden-Württemberg (BLV) behauptet wird, stellte ein Sprecher des Ministeriums klar: "Das Kultusministerium hat sich gerade zum Schuljahr 2012/2013 besonders um die beruflichen Schulen bemüht." Dabei sei es gelungen, diese Schulen im vergleichbaren Umfang wie im Vorjahr mit Deputaten auszustatten, obwohl der Schülerrückgang tatsächlich nicht so stark ausgefallen sei wie statistisch vorhergesagt. Die Schulverwaltung und Schulen hätten dafür mit großem Engagement die Zahlen der Klassen erheblich verringert. Zudem seien 100 Gymnasiallehrkräfte für drei Jahre an berufliche Schulen abgeordnet und darüber hinaus 29 weitere Stellen zugunsten der beruflichen Schulen umgeschichtet worden. „Es ist erstaunlich, dass der Verband diese Gesamtentwicklung nicht zur Kenntnis nehmen will“, sagte der Sprecher. Genauere Zahlen liegen Ende Januar vor. Das Ministerium geht davon aus, dass die Unterrichtsversorgung im laufenden Schuljahr insgesamt eher besser ist als im Vorjahr.
Tatsächlich sei der Schülerrückgang an den beruflichen Schulen weniger stark eingetreten als prognostiziert. Das Statistische Landesamt sei von 14.900 weniger Schülerinnen und Schülern ausgegangen, der Rückgang betrug aber nur 5400. Der Ressourcengewinn durch diesen Rückgang sei den beruflichen Schulen vollständig erhalten geblieben. Die Ursachen für den geringeren Rückgang gegenüber der Prognose seien etwa, dass jüngste Entscheidungen, wie etwa der Ausbau der beruflichen Gymnasien und der Erzieherausbildung, in der Schülerzahlprognose des Statistischen Landesamts noch nicht berücksichtigt werden konnten. Darüber hinaus halte der Trend nach höherwertigen, auch an beruflichen Schulen angebotenen Bildungsabschlüssen an. Dadurch blieben Schülerinnen und Schüler länger im beruflichen System.
Berufsschulen sind deutlich besser versorgt als vom Lehrerverband behauptet
Die beruflichen Schulen in Baden-Württemberg seien deutlich besser versorgt, als dies vom Berufsschullehrerverband Baden-Württemberg (BLV) behauptet wird, stellte ein Sprecher des Ministeriums klar: "Das Kultusministerium hat sich gerade zum Schuljahr 2012/2013 besonders um die beruflichen Schulen bemüht." Dabei sei es gelungen, diese Schulen im vergleichbaren Umfang wie im Vorjahr mit Deputaten auszustatten, obwohl der Schülerrückgang tatsächlich nicht so stark ausgefallen sei wie statistisch vorhergesagt. Die Schulverwaltung und Schulen hätten dafür mit großem Engagement die Zahlen der Klassen erheblich verringert. Zudem seien 100 Gymnasiallehrkräfte für drei Jahre an berufliche Schulen abgeordnet und darüber hinaus 29 weitere Stellen zugunsten der beruflichen Schulen umgeschichtet worden. „Es ist erstaunlich, dass der Verband diese Gesamtentwicklung nicht zur Kenntnis nehmen will“, sagte der Sprecher. Genauere Zahlen liegen Ende Januar vor. Das Ministerium geht davon aus, dass die Unterrichtsversorgung im laufenden Schuljahr insgesamt eher besser ist als im Vorjahr.
Tatsächlich sei der Schülerrückgang an den beruflichen Schulen weniger stark eingetreten als prognostiziert. Das Statistische Landesamt sei von 14.900 weniger Schülerinnen und Schülern ausgegangen, der Rückgang betrug aber nur 5400. Der Ressourcengewinn durch diesen Rückgang sei den beruflichen Schulen vollständig erhalten geblieben. Die Ursachen für den geringeren Rückgang gegenüber der Prognose seien etwa, dass jüngste Entscheidungen, wie etwa der Ausbau der beruflichen Gymnasien und der Erzieherausbildung, in der Schülerzahlprognose des Statistischen Landesamts noch nicht berücksichtigt werden konnten. Darüber hinaus halte der Trend nach höherwertigen, auch an beruflichen Schulen angebotenen Bildungsabschlüssen an. Dadurch blieben Schülerinnen und Schüler länger im beruflichen System.