Radolfzell/Stuttgart - Rund 300 Schüler aus Baden-Württemberg haben sich am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten beteiligt. Der Wettbewerb stand unter dem Motto «Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte». Den erstmals ausgelobten Preis (1.000 Euro) für die landesbeste Schule gewann das Friedrich-Hecker-Gymnasium in Radolfzell, teilte die ausrichtende Körber-Stiftung am Mittwoch mit.
Die jungen Skandalforscher gingen Themen nach wie dem «Phenolskandal in Nufringen», dem «Abriss des Bahnhofs in Mosbach» oder dem «Karlsruher Münzskandal von 1975». Insgesamt wurden 36 Beiträge aus dem Südwesten mit Landessieger- und Förderpreisen ausgezeichnet. Die Preisträger werden am 26. Juli im Neuen Schloss in Stuttgart geehrt.
Bundesweit nahmen an dem Wettbewerb, der das Interesse an regionaler Geschichte fördern soll, mehr als 3.600 Schüler teil.
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dpa/lsw