In keinem anderen Bundesland sind im ersten Halbjahr so wenig Unternehmen pleitegegangen wie in Baden-Württemberg. Auf 10.000 Firmen kamen in dem Zeitraum 53 Insolvenzen, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform berichtete.
Zum Vergleich: Der bundesweite Durchschnitt liegt bei 96. Trauriger Spitzenreiter blieb indes Nordrhein-Westfalen mit 172 Pleiten auf 10.000 Unternehmen. Deutschlandweit war die Zahl der Firmenpleiten in den ersten sechs Monaten des Jahres um 3,4 Prozent auf 15.430 gestiegen. Im Südwesten hatten in dem Zeitraum insgesamt 1.180 Unternehmen Insolvenz angemeldet.