Für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement hat Kultusminister Andreas Stoch vier scheidende Mitglieder des Landeseslternbeirates ausgezeichnet.
Kultusminister Andreas Stoch überreichte am Mittwoch (19. März) anlässlich der letzten Sitzung des 16. Landeselternbeirats Petra Bremer, Kati Walentin, Dr. Jürgen Koubik und Uwe Doderer die Landesehrennadel. Stoch ehrt die vier ausscheidenden Mitglieder des Landeselternbeirats für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement und bedankt sich bei allen Vertretern des Gremiums: „Ich schätze das Engagement des Landeselternbeirats. Als Interessensvertretung der Eltern ist dieses Gremium für uns ein überaus wichtiger Gesprächspartner. Denn nur gemeinsam erreichen wir mehr Bildungsgerechtigkeit.“
Eine zentrale Forderung des 16. Landeselternbeirats war die Stärkung der Mitbestimmungsrechte von Eltern und Schülern. „Die Schulgesetzänderung, die eine Drittelparität in der Schulkonferenz festschreibt, tritt zum kommenden Schuljahr in Kraft und ist ein Beleg für unsere erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Stoch weiter.
Der Landeselternbeirat ist die Interessensvertretung der Eltern. Die Amtszeit dauert drei Jahre. Er besteht aus 33 Mitgliedern. In den vier Regierungsbezirken wird pro Schulart jeweils ein Vertreter in den Landeselternbeirat gewählt. Hinzu kommen die Schulen in freier Trägerschaft, die mit einem Mitglied im Landeselternbeirat vertreten sind. Die Amtszeit des 16. Landeselternbeirats endet am 31. März 2014.
Dem 17. Landeselternbeirat werden 33 Mitglieder angehören. Neu sind vier Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinschaftsschule.
Die geehrten vier Mitglieder des 16. Landeselternbeirats engagierten sich seit mindestens 15 Jahren für das Gremium. Petra Bremer (Regierungsbezirk Tübingen) und Kati Walentin (Regierungsbezirk Stuttgart) sind Vertreterinnen der Werkrealschulen gewesen; Dr. Jürgen Koubik (Regierungsbezirk Stuttgart) und Uwe Doderer (Regierungsbezirk Karlsruhe) waren Vertreter der Beruflichen Gymnasien.
Hintergrund
Die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg wird seit 1983 an Bürger verliehen, die sich durch eine mindestens 15-jährige, ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen und Organisationen mit kulturellen, sportlichen oder sozialen Zielen oder in vergleichbarer Weise um die Gemeinschaft besonders verdient gemacht haben. Die Ehrennadel aus Silber zeigt das große Landeswappen mit der Umschrift „Für Verdienste im Ehrenamt”.