Bildung

Land im Deutschen Weiterbildungsatlas 2018 an erster Stelle

Kalenderblatt mit Eintrag Weiterbildung

Baden-Württemberg liegt in der Weiterbildung im Ländervergleich auf Platz eins. Dies bescheinigt der Deutsche Weiterbildungsatlas des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung. Weiterbildung ist ein Grundpfeiler für eine positive Entwicklung der Gesellschaft.

Baden-Württemberg schneidet in der Weiterbildung im Ländervergleich hervorragend ab und liegt bundesweit auf Platz eins im Deutschen Weiterbildungsatlas des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE). 2015 nahm mehr als jeder siebte Einwohner über 25 Jahren mindestens einmal jährlich an einem Kurs in der allgemeinen oder beruflichen Weiterbildung teil. Mit einer Teilnahmequote von 15,3 Prozent der Erwachsenen liegt das deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 12,2 Prozent.

Möglichst viele Menschen für lebenslanges Lernen motivieren

„Dieses sehr gute Ergebnis unterstreicht, wie wichtig die Weiterbildung für unsere Politik ist. Wir wollen möglichst viele Menschen für ein lebenslanges Lernen motivieren, um sie gut auf künftige Entwicklungen wie etwa die Digitalisierung vorzubereiten", sagt Kultusministerin Susanne Eisenmann. Es sei erklärtes Ziel der Landesregierung, die Weiterbildungsberatung zu verstärken und zudem niedrigqualifizierte Beschäftigte stärker einzubeziehen.

Weiterbildung ist ein Grundpfeiler für positive Entwicklung der Gesellschaft

Der Weiterbildungsatlas, der im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erarbeitet worden ist, bescheinigt Baden-Württemberg auch bei der Zahl der angebotenen Kurse an den Volkshochschulen einen Spitzenplatz. Während bundesweit 6,9 Kurse pro 1.000 Einwohner angeboten werden, liegt die Zahl im Land bei 10,85 Kursen, also erheblich darüber. „Weiterbildung ist neben der Integration und der politischen Bildung ein Grundpfeiler für eine positive Entwicklung der Gesellschaft. Wir wollen deshalb die Träger noch stärker bei ihrer Arbeit unterstützen, damit Weiterbildungsangebote verstetigt und auch ausgebaut werden können", sagt die Ministerin. Aktuell hat das Kultusministerium deshalb für den Nachtragshaushalt mit Unterstützung der Regierungsfraktionen im Jahr 2019 Mittel in Höhe von einer halben Million Euro für die Förderung der Grundbildungszentren angemeldet.

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