Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Land fördert Vernetzung von Kommunen und Migrantenorganisationen

Ein Integrationsmanager erarbeitet mit zwei jugendlichen Flüchtlingen aus Eritrea ein Bewerbungsschreiben.

Sieben Standorte in Baden-Württemberg erhalten in einer ersten Förderrunde insgesamt rund 70.000 Euro aus dem Programm „Migrantenorganisationen stärken und vernetzen“. Das Förderprogramm soll den Dialog zwischen Kommunen, Zivilgesellschaft und Migrantenorganisationen stärken.

Migrantenorganisationen vertreten die Anliegen von Menschen mit Migrationsgeschichte in der Gesellschaft. Sie pflegen die sprachlichen und kulturellen Traditionen und fördern das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitglieder. Mit dem Programm „Migrantenorganisationen stärken und vernetzen“ unterstützt das Ministerium für Soziales und Integration gemeinsam mit dem Forum der Kulturen Stuttgart deren Arbeit in den Jahren 2020 und 2021 mit insgesamt rund 200.000 Euro. In der ersten Förderrunde wird nun die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Migrantenorganisationen an sieben Standorten in Baden-Württemberg mit rund 70.000 Euro gestärkt. Diese sind die Städte Ludwigsburg und Pforzheim, der Ortenaukreis und der Landkreis Raststatt sowie die Vereine inSi e.V. in Singen, Unser buntes Engen e.V. in Engen und der Freundeskreis Afrika e.V. in Schwäbisch Hall.

„Die Mitglieder von Migrantenorganisationen sind wichtige Brückenbauer zwischen Kulturen und Generationen“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha. „Das zivilgesellschaftliche Engagement von Migrantenorganisationen zu stärken, ist deshalb eine zentrale Säule für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gerade in Baden-Württemberg haben Einwanderung und Integration eine lange und erfolgreiche Tradition. Mit unserem Förderprogramm wollen wir auch künftig den Dialog zwischen Kommunen, Zivilgesellschaft und Migrantenorganisationen stärken.“

Neue Bewerbungen im Herbst dieses Jahres möglich

Das Ministerium für Soziales und Integration hat bereits Ende letzten Jahres das Programm „Migrantenorganisationen stärken und vernetzen“ ins Leben gerufen. Kommunen und Migrantenorganisationen haben bis 2021 die Möglichkeit, gemeinsam Veranstaltungen und andere Projekte, die auf die Stärkung und Vernetzung von Migrantenorganisationen in den Kommunen abzielen, an insgesamt 20 Standorten des Landes durchzuführen. Das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. begleitet die Projekte und steht den Antragstellern beratend zur Seite. Ziel ist es, dass entsprechende Initiativen selbständig von den Akteuren vor Ort weitergeführt werden können. Im Herbst dieses Jahres haben Kommunen und Migrantenorganisationen in einer zweiten Förderrunde wieder die Möglichkeit, sich auf das Programm zu bewerben.

„Auch die Corona-Pandemie hat noch einmal deutlich gezeigt, dass Migrantenorganisationen eine wichtige Rolle in der Gesellschaft einnehmen. Viele Mitglieder haben dringend notwendige Nachbarschaftshilfe geleistet oder Infektionsschutzmaßnahmen in andere Sprachen übersetzt. Migrantenvereine und -initiativen sind aus dem bürgerschaftlichem Engagement, das unser Land täglich bereichert, nicht wegzudenken, so Minister Lucha abschließend.

Impulsprogramm für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die Förderung von Migrantenorganisationen ist Teil des Impulsprogrammes für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das von der Landesregierung Baden-Württemberg im März vergangenen Jahres beschlossen wurde. Durch das Impulsprogramm mit einem Volumen von 20 Millionen Euro werden konkrete Projekte umgesetzt, die durch mutige und unkonventionelle Ansätze das Miteinander im Land stärken.

Auszubildende in der Lehrwerkstatt der Firma Marbach in Heilbronn.
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im November

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 28. November 2023

Kabinettsausschuss „Entschlossen gegen Hass und Hetze“
  • Innere Sicherheit

Für die Sicherheit jüdischen Lebens und gegen Antisemitismus

ILLUSTRATION - Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops. (Bild: © dpa)
  • Cyberkriminalität

Weiterer Schlag gegen Cyberkriminalität

Arbeitsmarktpolitische Reise
  • Arbeitsmarkt

Hoffmeister-Kraut auf arbeitsmarktpolitischer Reise

Saal mit Teilehmern der Demokratiekonferenz 2023
  • Bürgerbeteiligung

Demokratiekonferenz 2023 in Reutlingen

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Neue Vizepräsidenten bei zwei Polizeipräsidien

Zukunft Altbau Logo
  • Energieeffizienz

25. Jubiläum des Herbstforums Altbau

NCT Forschung
  • Wissenschaft

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen erweitert

Gruppenfoto zur 142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. Erste Reihe v.l.: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Zweite Reihe v.l.: Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaats Thüringen, Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Felix Edlich, Abteilungsleiter im Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz. Dritte Reihe v.l.: Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin, Uwe Schüler, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Jens Deutschendorf, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen des Landes Hessen, Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung Sachsen.
  • Bauministerkonferenz

Länder wollen das Schaffen von Wohnraum erleichtern

Die Polizei Baden-Württemberg trauert. (Bild: Polizei Baden-Württemberg)
  • Polizei

Gedenkfeier für im Dienst verstorbene Polizeibeamte

Arzt und Kollegin aus Gewaltambulanz Stuttgart betrachten ein Röntgenbild eines zwei Monate alten Kindes.
  • Opferschutz

Gewaltambulanz Stuttgart eröffnet

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Bundesweite Durchsuchungen in der Reichsbürgerszene

Digitalfunk BOS
  • Innere Sicherheit

Finanzierung des Digitalfunks wichtig für Innere Sicherheit

Innenminister Thomas Strobl und Kultusministerin Theresa Schopper beim Präventiven Aktionstag
  • Sicherheit

Präventiver Aktionstag gegen sexualisierte Gewalt

Ministerin Nicole Razavi (rechts) und Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz (Mitte) beim Festakt „75 Jahre Bauministerkonferenz“ im Kurhaus Baden-Baden.
  • Bauen

Bauministerkonferenz feiert 75. Jubiläum in Baden-Baden

Paragrafen-Symbole an Türgriffen (Foto: © dpa)
  • Justiz

Absolventenfeier der Rechtspflegerprüfung

Verleihung des Verkehrspräventionspreises
  • Verkehrssicherheit

Verleihung des Verkehrspräventionspreises

Gruppenfoto vor nebenan.de-Rollup: Katharina Roth, nebenan.de Stiftung, Rebekka Stutzman und René Richter vom Landessiegerprojekt Baden-Württemberg Gartenwerk!statt und Dr. Ute Leidig, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration.
  • Bürgerengagement

Deutscher Nachbarschaftspreis 2023 für Gartenprojekt

Eine Frau sitzt in ihrem Arbeitszimmer zu Hause und arbeitet am Computer.
  • Beruf und Familie

Vergabe des fünften familyNET 4.0-Awards

Gruppenbild Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut mit den Gewinnern des Innovationspreises 2023
  • Wirtschaft

Landes-Innovationspreis 2023 verliehen

von links nach rechts: Präsidentin des Landesjustizprüfungsamts, Sintje Leßner, die Absolventinnen und Absolventen Melissa-Marie Rebmann, Maximilian Kellner und Julia Hellmann sowie Justizministerin Marion Gentges
  • Justiz

Gratulation zum Zweiten Juristischen Staatsexamen

Eine Lehrerin in der Grundschule mit Schülerinnen und Schülern.
  • Grundschule

Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026

Landesbehindertenbeauftragte Simone Fischer und Mikrofon
  • Podcast

„Einfach Inklusion“ Folge 13: Inklusion in Kitas

Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)
  • Frau und Beruf

Mentorinnen-Programm erfolgreich durchgeführt