Kreativwirtschaft

Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2015

Mann am Computer (Bauzeichner)

Die Bundesregierung hat 32 Kreativunternehmen in Berlin mit dem Titel „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ ausgezeichnet. Der baden-württembergische Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid freute sich über zwei baden-württembergische Preisträger. Die Idee zu „Grammofy“ stammt aus Stuttgart, die „Erinnerungsguerilla“ aus dem Landkreis Heilbronn.

Minister Schmid: „Ich freue mich sehr, dass zwei Projekte aus Baden-Württemberg ausgezeichnet worden sind. Unser Land braucht kreative Ideen und Unternehmer – die Kultur- und Kreativwirtschaft leisten einen wichtigen Beitrag für die vielfältige Unternehmenslandschaft im Südwesten. Diese Auszeichnung ist eine tolle Wertschätzung für die beiden kreativen Unternehmen und ein Beleg für die Vielfältigkeit und den Erfolg der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg.“

Die Auszeichnung „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ wird seit 2010 jährlich an 32 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft verliehen. Gesucht werden dabei Menschen, die mit Fantasie und Unternehmergeist ihre Ideen Wirklichkeit werden lassen. 704 Unternehmen haben sich in diesem Jahr bundesweit um die Auszeichnung beworben. Mit den Titelträgern des Jahres 2015 gibt es nun insgesamt 192 ausgezeichnete „Kultur- und Kreativpiloten“ deutschlandweit (2010-2015), 21 davon kommen aus Baden-Württemberg.

Die diesjährigen Preisträger

In einer von Pop, Rock & Co. dominierten Chartswelt wollen die Gründer von Grammofy dem klassischen Musikbereich mehr Gehör verschaffen – und ihn zeitgemäß zu neuem Publikum bringen. Dafür haben sie eine Online-Plattform für klassische Musik, Filmmusik und Jazz ins Leben gerufen und ein spezielles Taggingsystem zur Beschriftung digitaler Audiodateien entwickelt. Mit diesen ermöglichen sie ein gezielteres Stöbern nach Werken, Aufnahmen und Künstlern.

Die Erinnerungsguerilla hat es sich zum Ziel gesetzt, als soziales Kunstprojekt „Erinnerungszettel“ im öffentlichen Raum anzubringen – und damit Fragen zu stellen, die an zentrale Kräfte und Werte im Menschen erinnern. Durch Erkunden von Themen wie „Wofür lebst Du?“, „Tut es gut, was Du machst?“ oder „Wann singt Dein Herz?“ soll ein Bewusstsein für eigene und mündige Antworten geschaffen werden. Mittlerweile sind mehr als 3.000 Menschen an der Erinnerungsguerilla beteiligt.

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