„Vor Ort im Land unter den Menschen zu sein, im direkten Dialog - das ist wichtig, um Politik machen zu können“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Vorfeld seines ersten Kreisbesuchs am Mittwoch (23. November 2011) in Karlsruhe. Sein erster Kreisbesuch führe ihn bewusst in die ehemalige badische Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe. „Ich möchte mich aus erster Hand über die Stärken und Besonderheiten Karlsruhes informieren und mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Karlsruhe verbindet Tradition und Fortschritt. Zurecht als ‚Wiege der Demokratie in Deutschland‘ bezeichnet, hat die Stadt nicht zuletzt als Zentrum von Wissenschaft und Technologie sowie Kunst und Kultur eine herausragende Bedeutung für Baden-Württemberg und darüber hinaus“, betonte der Ministerpräsident.
Zunächst trifft sich Kretschmann nach einem Vier-Augen-Gespräch mit Oberbürgermeister Heinz Fenrich zu einem kommunalpolitischen Austausch mit dem Oberbürgermeister, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie den Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats. Aktuelle stadtpolitische Schwerpunkte und Herausforderungen sollen diskutieren werden. Auf dem Programm stehen die Themen Kombilösung, Zweite Rheinbrücke, der 300-jährige Stadtgeburtstag im Jahr 2015, die Karlsruher Messe sowie das Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Mit einem Besuch des Kreativparks „Alter Schlachthof“ und des eMobilitätszentrums will sich Kretschmann vor Ort ein Bild von der Innovationskraft der Stadt in den Bereichen nachhaltige Mobilität sowie Kultur und Kreativwirtschaft machen. Den Abschluss des Besuchs bildet ein Bürgerempfang im Rathaus, bei dem sich der Ministerpräsident den Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürger stellen wird.
Quelle:
Staatsministerium Baden-Württemberg