Zum Beginn des neuen Schuljahrs spricht Kultusminister Andreas Stoch im Video-Interview über das Erfolgsmodell Gemeinschaftsschule, die Sicherung der Unterrichtsversorgung und die regionale Schulentwicklung. Auch beim Ausbau der Ganztagsschulen und der Inklusion geht die Landesregierung weiter voran.
Die Gemeinschaftsschule wird von den Eltern, den Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern sehr gut angenommen. Dieses Schuljahr kamen 87 neue Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg hinzu. „Bei den letztes Jahr an den Start gegangen Gemeinschaftsschulen stiegen die Anmeldezahlen deutlich”, sagte Kultusminister Andreas Stoch im Video-Interview.
Bei der Unterreichtsversorgung sei es wichtig Sicherheit und Vertauen bei den Eltern zu schaffen, machte Stoch deutlich. „Für die Landesregierung steht daher im Vordergrund, dass wir eine sichere Basis im Bereich der Pflichtversorgung legen.” Die Maßnahmen der Landesregierung schafften es über die Pflichtversorgung hinaus, den Unterricht mit zusätzlichen Angeboten zu bereichern, sagte Stoch.
Das Ziel der regionalen Schulentwicklung sei, dass es im ganzen Land, im städtischen wie im ländlichen Raum, eine gleiche Verbreitung von guten Schulangeboten gebe. „Dafür wollen wir stabile Schulstandorte auch im ländlichen Raum erhalten und gleichzeitig eine hohe pädagogische Qualität gewährleisten.”, unterstrich Stoch im Interview.
Die Landesregierung werte derzeit die Ergebnisse der Modellregionen zur Inklusion aus. Inkusion solle am Ende den Eltern eine echte Wahlmöglichkeit geben, ob sie sich für eine sonderpädagogische Einrichtung oder für eine inklusive Beschulung in einer Regelschule entscheiden, sagte Stoch.