Firmenbesuch

Wirtschaftsminister Schmid besucht Porsche Entwicklungszentrum in Weissach

Zwei Wissenschaftler arbeiten gemeinsam in einem Labor. (Foto: © dpa)

Wirtschaftsminister Nils Schmid hat das Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach besucht. Dort tauschte sich der Minister mit Uwe-Karsten Städter, Mitglied des Vorstandes Beschaffung, über die aktuellen Entwicklungen in der Automobilbranche aus.

Zunächst diskutierten Minister Schmid und Uwe-Karsten Städter die Themen Elektromobilität und alternative Antriebe. Porsche setzt bereits heute mit drei Modellen auf alternative Antriebe in Form von Plug-In Hybriden. In wenigen Jahren – geplant ist vor 2020 – soll es von Porsche ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug geben.

„Die Kundenakzeptanz von Elektrofahrzeugen hängt vor allem von der verfügbaren Reichweite und von komfortablem und schnellem Laden ab. Dafür brauchen wie eine flächendeckende Schnellladeinfrastruktur mit Ladeleistungen von mindestens 150kW“, sagte Schmid.

Städter demonstrierte im Entwicklungszentrum mit dem „Turbo Charging“, wie mit hoher Ladeleistung und Ladespannung von 800 Volt eine Fahrzeugbatterie (80 Prozent) in nur 15 Minuten nachgetankt werden kann, um danach wieder rund 400 Kilometer fahren zu können.

Zum Abschluss des Rundgangs besuchte Minister Schmid den neuen Windkanal. Der Hightech-Windkanal wird zur aerodynamischen Messung bei Designstudien oder auch der Prüfung von serienreifen Fahrzeugen eingesetzt und kann bis zu 300 km/h in der Messstrecke am geprüften Fahrzeug erzeugen.

Schmid thematisierte auch die aktuelle Abgasäffäre und die Bedeutung für die gesamte Automobilbranche.

„Die Aufklärung und der Umgang mit der Abgasaffäre ist für die Zukunft der deutschen Automobilbranche entscheidend. Das heißt vor allem: Wir dürfen die deutschen Autobauer nicht unter einen Generalverdacht stellen. Klar ist aber auch, dass die Vorwürfe der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde EPA vollständig aufgeklärt werden müssen. Dazu müssen die Pläne, einen realitätsnahen Messzyklus einzuführen, schnell umgesetzt werden - vor allem, um das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher zurückzugewinnen. Die Einführung des neuen Messzyklus muss mit den Emissionszielen abgestimmt werden. Zugleich darf man die Autohersteller nicht doppelt herausfordern, indem man einerseits einen neuen Messzyklus einführt und gleichzeitig die Grenzwerte verschärft“, sagte der Minister.

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