Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer hat bei der Jahrestagung der AG der Realschulrektorinnen und Realschulrektoren in Filderstadt unterstrichen, das Kultusministerium werbe für eine freiwillige Weiterentwicklung der Realschule zur Gemeinschaftsschule. Zwang gebe es in keiner Weise: "Die grün-rote Landesregierung denkt nicht daran, die Realschulen unter Druck zu setzen." Zwang führe nur dazu, "gut funktionierende Schulen zu zerstören". Sie wies deshalb auch die Aufforderung der GEW-Vorsitzenden Doro Moritz zurück, das Kultusministerium solle ´irgendwann´ den Realschulen die Aufnahme von Schülern verbieten. Solange die Nachfrage der Schülerinnen und Schüler für die Realschule da sei, werde es diese Schulart geben, versicherte die Ministerin. Der Auftritt der Ministerin stieß unter den Realschulrektoren auf eine positive Resonanz.
Die Ministerin nannte die Realschule eine "hervorragende Schulart, die in hohem Maße nachgefragt wird". Es sei aber auch eine Schulart, deren Klassen so unterschiedlich zusammengesetzt seien, wie dies in Gemeinschaftsschulen der Fall sei. "Die Gemeinschaftsschule zeigt, wie Schüler mit unterschiedlichen Voraussetzungen miteinander und voneinander lernen. Deshalb ist sie gerade für Realschulen eine gute Option." Damit könne sie zum wesentlichen Bestandteil des Zwei-Säulen-Modells werden, das sich in der Zukunft absehbar entwickeln werde.
Die Ministerin verwies darauf, dass die neue Schulart viele Vorteile für die Realschule biete, angefangen von ihrer modernen Pädagogik, die auf eine heterogene Schülerschaft zugeschnitten sei, bis hin zu den Möglichkeiten des individuellen Lernens. Die Gemeinschaftsschule biete den Realschulen die Chance, gymnasiale Standards zu unterrichten und zum Abitur zu führen.
Die Ministerin sagte den Rektorinnen und Rektoren zu, die Realschulen beim Übergang zur Gemeinschaftsschule zu unterstützen. Hier seien auch Lösungen mit Schulverbünden ein möglicher Trittstein. Die zahlreichen Wortmeldungen der Rektorinnen und Rektoren machten in der Diskussion deutlich, dass das Interesse an der Weiterentwicklung der Realschulen sehr groß ist.
Kultusministerium wirbt für freiwillige Weiterentwicklung der Realschule
Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer hat bei der Jahrestagung der AG der Realschulrektorinnen und Realschulrektoren in Filderstadt unterstrichen, das Kultusministerium werbe für eine freiwillige Weiterentwicklung der Realschule zur Gemeinschaftsschule. Zwang gebe es in keiner Weise: "Die grün-rote Landesregierung denkt nicht daran, die Realschulen unter Druck zu setzen." Zwang führe nur dazu, "gut funktionierende Schulen zu zerstören". Sie wies deshalb auch die Aufforderung der GEW-Vorsitzenden Doro Moritz zurück, das Kultusministerium solle ´irgendwann´ den Realschulen die Aufnahme von Schülern verbieten. Solange die Nachfrage der Schülerinnen und Schüler für die Realschule da sei, werde es diese Schulart geben, versicherte die Ministerin. Der Auftritt der Ministerin stieß unter den Realschulrektoren auf eine positive Resonanz.
Die Ministerin nannte die Realschule eine "hervorragende Schulart, die in hohem Maße nachgefragt wird". Es sei aber auch eine Schulart, deren Klassen so unterschiedlich zusammengesetzt seien, wie dies in Gemeinschaftsschulen der Fall sei. "Die Gemeinschaftsschule zeigt, wie Schüler mit unterschiedlichen Voraussetzungen miteinander und voneinander lernen. Deshalb ist sie gerade für Realschulen eine gute Option." Damit könne sie zum wesentlichen Bestandteil des Zwei-Säulen-Modells werden, das sich in der Zukunft absehbar entwickeln werde.
Die Ministerin verwies darauf, dass die neue Schulart viele Vorteile für die Realschule biete, angefangen von ihrer modernen Pädagogik, die auf eine heterogene Schülerschaft zugeschnitten sei, bis hin zu den Möglichkeiten des individuellen Lernens. Die Gemeinschaftsschule biete den Realschulen die Chance, gymnasiale Standards zu unterrichten und zum Abitur zu führen.
Die Ministerin sagte den Rektorinnen und Rektoren zu, die Realschulen beim Übergang zur Gemeinschaftsschule zu unterstützen. Hier seien auch Lösungen mit Schulverbünden ein möglicher Trittstein. Die zahlreichen Wortmeldungen der Rektorinnen und Rektoren machten in der Diskussion deutlich, dass das Interesse an der Weiterentwicklung der Realschulen sehr groß ist.