Förderprogramm

Land prämiert Trägerorganisationen für zwölf regionale Kompetenzstellen des Netzwerks Energieeffizienz

Der Amtschef des Umweltministeriums, Ministerialdirektor Helmfried Meinel, hat rund 30 Trägerorganisationen für die zwölf regionalen Kompetenzstellen des Netzwerks Energieeffizienz ausgezeichnet. Die über das ganze Land verteilten Kompetenzstellen sollen als unabhängiger Ansprechpartner neutral und kostenlos den Unternehmen dabei helfen, die jeweils für sie geeigneten Informationen und Angebote zur Energieberatung in Anspruch nehmen zu können.

„Mit dieser Maßnahme richten wir ein wichtiges wie auch entscheidendes Unterstützungsangebot für die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen ein, welches auf regionaler Ebene zudem den Austausch der beteiligten Akteure anreizen wird“, erklärte Helmfried Meinel.

„Die Unternehmen im Land verbrauchen knapp ein Viertel der Energie in Baden-Württemberg“, betonte Meinel weiter. „Wenn sie die benötigte Energie noch effizienter einsetzen und konsequent erneuerbare Energien nutzen, können sie ihre Produktions- und Energiekosten sowie ihren CO2-Ausstoß deutlich verringern. Wir wollen, dass die Unternehmen diese großen Potenziale auch tatsächlich heben, deswegen hat die Landesregierung die regionalen Kompetenzstellen des Netzwerks Energieeffizienz ins Leben gerufen.“ Hauptzielgruppe seien vor allem kleine und mittlere Unternehmen aus Handel, Industrie, Handwerk, Gewerbe und Dienstleistungen, so der Amtschef des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft.

Darüber hinaus bilden die zwölf Kompetenzstellen gemeinsam mit der zentralen Koordinierungsstelle bei der Umwelttechnik Baden-Württemberg GmbH das landesweite „Netzwerk Energieeffizienz“. „Damit können Synergien genutzt und weitere Potenziale der Energieeffizienz erschlossen werden“, sagte Meinel weiter.

Das Förderprogramm „Regionale Kompetenzstellen des Netzwerks Energieeffizienz“ ist auf sieben Jahre angelegt und hat ein Volumen von insgesamt 24 Millionen Euro. 50 Prozent (zwölf Millionen Euro) stammen aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), das Land bringt eigene Mittel in Höhe von 9,3 Millionen Euro ein und die Trägereinrichtungen der KEFF beteiligen sich mit rund 2,7 Millionen Euro.

Weitere Meldungen

Die Aufnahme zeigt das Atomkraftwerk in Fessenheim in Frankreich.
  • Kernkraft

Stellungnahme zu KKW Fessenheim

Solar-Carport mit Ladeinfrastruktur in Rheinfelden der Fa. Energiedienst AG, Förderprojekt INPUT
  • Erneuerbare Energien

Weitere Photovoltaik-Anlagen auf Parkplätzen gefördert

Gruppenbild vor dem baden-württembergischen Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe 2024
  • Wirtschaft

Kretschmann besucht Hannover Messe

Im Energiepark Mainz ist der verdichtete grüne Wasserstoff aus einem Elektrolyseur in Tanks gelagert.
  • Wasserstoff

Ausgestaltung des Wasserstoffkernnetzes

Ministerpräsident Winfried Kretschmann
  • Kreisbesuch

Kretschmann besucht Landkreis Böblingen

Ein Windrad ist auf der Holzschlägermatte bei Freiburg zu sehen.
  • Bürokratieabbau

Erste Erfahrungen mit Praxis-Check zur Windkraft

Die Aufnahme zeigt das Atomkraftwerk in Fessenheim in Frankreich.
  • Kernkraftwerk Fessenheim

Öffentlichkeitsbeteiligung zur Stilllegung von KKW Fessenheim

Ein Mitarbeiter einer Biogasanlage von Naturenergie Glemstal befüllt die Anlage mit Biomasse.
  • Energie

Biogas als zentraler Energieträger der Zukunft

Logo der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke
  • Energieeffizienz

Neue Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke

Akten liegen auf einem Tisch. (Bild: picture alliance/Bernd Weissbrod/dpa)
  • Landwirtschaft

Entbürokratisierung der Landwirtschaft

Im Energiepark Mainz ist der verdichtete grüne Wasserstoff aus einem Elektrolyseur in Tanks gelagert.
  • Energie

Bedarfsabfrage zur Strom- und Wasserstoff­infrastruktur

Das Atomkraftwerk Neckarwestheim. (Bild: Patrick Seeger / dpa)
  • KERNENERGIE

Defekte Brandschutzklappe im Kernkraftwerk Neckarwestheim

Diskussionsrunde beim 13. Energiepolitischen Gespräch
  • Energie

Schnellerer Ausbau der Erneuer­baren Energien und Stromnetze

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 12. März 2024

Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)
  • Forschung

Forschung und Innovation am Oberrhein

Im Energiepark Mainz ist der verdichtete grüne Wasserstoff aus einem Elektrolyseur in Tanks gelagert.
  • Wasserstoff

Land fördert regionale Wasserstoffkonzepte

Kernkraftwerk Philippsburg ohne Türme (Aufnahme vom 03.06.2020)
  • Kernkraft

Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Philippsburg

Ein Mann hält in Stuttgart den Zapfhahn einer Wasserstofftankstelle an den Stutzen eines Wasserstoffautos.
  • Wasserstoffwirtschaft

Land fördert Wasserstoff­tankstellen in drei Gemeinden

Baden-Württemberg und die Vereinigten Arabischen Emirate vereinbaren Zusammenarbeit in Energie- und Wirtschaftsfragen (von links): Energieministerin Thekla Walker, Minister für Industrie und Fortschrittstechnologien der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Dr. Sultan Ahmed al Jaber, und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Klimaschutz

Zusammenarbeit mit den Ver­einigten Arabischen Emiraten

Ministerpräsident Winfried Kretschmann
  • Kreisbesuch

Kretschmann besucht Alb-Donau-Kreis

Solar-Carport mit Ladeinfrastruktur in Rheinfelden der Fa. Energiedienst AG, Förderprojekt INPUT
  • Erneuerbare Energien

Parkplatzüberdachung mit Photovoltaik

Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff (HyFaB): Luftaufnahme des ersten Bauabschnitts am 4. November 2021
  • Wasserstofftechnologie

Land fördert Wasserstoff-Forschung

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 23. Januar 2024

Die Hand einer jungen Frau hält eine Energiesparlampe, darin ist eine kleine Pflanze.
  • Grüne Technologien

Baden-Württemberg setzt auf grüne Technologien

Ein Mann hält in Stuttgart den Zapfhahn einer Wasserstofftankstelle an den Stutzen eines Wasserstoffautos.
  • Wirtschaft

Zentrale Flächen für Cellcentric-Fabrik in Weilheim gesichert