Wohnungspolitik

Aktiv für bezahlbaren Wohnraum

Die Landesregierung setzt sich für mehr bezahlbaren Wohnraum ein. So hat sie die Wohnbauförderung aufgestockt und sie stärkt die Kommunen, damit diese besser gegen Wohnungsmangel vorgehen können. „Wir werden auch weiterhin alles tun, damit die Menschen in diesem Land ein bezahlbares Zuhause finden können“, sagte Wirtschaftsminister Nils Schmid im Landtag.

Lange Schlangen bei Wohnungsbesichtigungen, Studierende in Notunterkünften oder Familien, die verzweifelt nach bezahlbaren Wohnraum in den Ballungsgebieten suchen – diese Bilder gibt es auch in Baden-Württemberg. „Gerade Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen stellen sich oft die bange Frage, ob sie in ihrer Heimat überhaupt noch ein bezahlbares Zuhause finden können“, so Schmid.

Die Landesregierung finde sich mit dieser Situation nicht ab. Daher kämpfe sie konsequent gegen die Wohnungsnot in Baden-Württemberg, machte der Minister deutlich. So habe man die Wohnraumförderung wieder in das Zentrum der Landespolitik gerückt. Im Dialog mit allen Akteuren der Wohnungspolitik im Lande habe die Landesregierung die Förderprogramme konsequent neu ausgerichtet.

Zahlreiche Maßnahmen zur Wohnbauförderung

Grün-Rot habe das Landeswohnraumförderprogramm gegenüber der Vorgängerregierung enorm aufgestockt. „40 Prozent mehr Mittel 2012 – das ist eine ganz klare Sprache. Dieses hohe Niveau haben wir auch 2013 und 2014 gehalten“, sagte Schmid. Die Landesregierung habe dafür gesorgt, dass mehr Bürgerinnen und Bürger die Förderung sozialen Wohnraums in Anspruch nehmen können. „Wir haben außerdem die Angebote der Kreditanstalt für Wiederaufbau in ein hochattraktives Gesamtangebot integriert. Damit waren wir bundesweit Vorreiter. Wir haben die Finanzierung und Förderung von Modernisierungsinvestitionen von Eigentümergemeinschaften verstärk und gebessert.“ Darüber hinaus habe man den Weg für mehr barrierefreien Wohnraum eingeschlagen, so Schmid.

„Wir machen Politik für die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg. Jüngere wie Ältere, Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen mit kleinem Geldbeutel, Familien mit Kindern auch wie für Alleinstehende. Sie alle sollen in unserem Land ein bezahlbares Zuhause finden“, fasste der Minister die Leitlinien der Wohnungspolitik der Landesregierung zusammen. Auch deshalb habe man ein wohnungspolitisches Maßnahmenpaket geschürt. „Damit geben wir den Gemeinden die unter Wohnraummangel leiden, ein Instrument in die Hand, vor Ort etwas gegen Wohnungsnot zu tun“, hob Minister Schmid hervor.

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