Bonn - Fünf der renommierten Kovalevskaja-Preise für Nachwuchsforscher gehen in den Südwesten. Dies teilte die Bonner Alexander-von-Humboldt-Stiftung mit. Der Preis ermöglicht den Wissenschaftlern und ihren Instituten über den Zeitraum von fünf Jahren den Aufbau eines eigenen Forschungsprojektes. Dafür erhalten sie bis zu 1,65 Millionen Euro. Ausgewählt wurden die beiden Chinesinnen Na Liu (Physikerin) und Yan Yu (Chemikerin), die an Max-Planck-Instituten in Stuttgart arbeiten, der Grieche Athanasios Typas (Biochemiker) vom European Molecular Biology Laboratory in Heidelberg sowie die Deutschen Samuel Wagner (Mikrobiologe) und Nils Weidmann (Politikwissenschaftler) von den Universitäten Tübingen und Konstanz. Insgesamt vergab die Stiftung 14 Preise.
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dpa/lsw