Die acht Themenfelder
Projekt: Genossenschaftliches Wohnen stärken
Die Schaffung ausreichenden und bezahlbaren Wohnraums ist ein zentrales Aufgabenfeld der Landesregierung. Angesichts der angespannten Situation auf vielen Wohnungsmärkten in Baden-Württemberg leisten Wohnungsgenossenschaften einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum.
Das Projekt „Genossenschaftliches Wohnen stärken“ förderte rechtsformspezifische Gründungskosten, um den Schritt zur Gründung einer Wohnungsgenossenschaft zu ebnen. Eine Landesbürgschaft soll Wohnungsgenossenschaften, die neuen sozialgebundenen Mietwohnraum schaffen wollen, der Zugang zum Landeswohnraumförderungsprogramm ermöglichen. Als dritter Weg zwischen Wohneigentum und Miete nutzen Wohnungsgenossenschaften privates Kapital für gemeinschaftliche Projekte. Die Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft basiert auf den Prinzipien von Selbsthilfe, Selbstbestimmung und Selbstverwaltung.
Die Umsetzung des Projekts im Themenfeld „Neue Ansätze für gutes und bezahlbares Wohnen“ erfolgte durch den Verband Baden-Württembergischer Wohnungs- und Immobilienvertreter e.V. und den Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.V. in Kooperation mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration und dem Ministerium für Finanzen.
Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen: Wohnraumförderung der Landesregierung
Projekt: Kooperative Mobilitätskonzepte im Ländlichen Raum
Nachhaltige und bürgerfreundliche Mobilitätskonzepte sind eine wesentliche Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und Zusammenhalt – insbesondere in den dünn besiedelten Kommunen im ländlichen Raum. Vor dem Hintergrund der Mobilitätswende ging das Projekt „Kooperative Mobilitätskonzepte im Ländlichen Raum“ der Frage nach, wie sich bürgerschaftliche oder unternehmerische Sharing-Konzepte durch Autohäuser, Autowerkstätten und Autohändler professionell unterstützen lassen?
Ein Ideenwettbewerb förderte Pilotprojekte, die kooperativ ausgerichtete Mobilitätsangebote im Verbund von Mobilitätsanbietern und Akteuren aus der Kfz-Wirtschaft professionalisieren und damit dauerhaft tragfähig machen. Die Bandbreite der Ideen reichte vom autonomen Bürgershuttle über die klassischen Carsharing-Angebote bis zur Projektidee privater, öffentlich nutzbarer Ladesäulen. Sowohl der Verlauf der Projekte, als auch die gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse wurden über die gesamte Laufzeit vom Fraunhofer IAO im Rahmen einer Begleitforschung dokumentiert und ausgewertet.
Das Ministerium für Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus setzte das Projekt in Kooperation mit dem Ministerium für Verkehr und dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz um.
Projekt: Stärkung von Vereinen, Verbänden, Organisationen und Initiativen, die sich bürgerschaftlich engagieren
Baden-Württemberg ist das Ehrenamtsland. Nirgendwo sonst bringen sich Menschen für die Gemeinschaft so ein wie in Baden-Württemberg. Allerdings erfasst der demografische Wandel ländliche Räume und die dort vorhandenen Ehrenamtsstrukturen im besonderen Maße.
Das Projekt „Stärkung von Vereinen, Verbänden, Organisationen und Initiativen, die sich bürgerschaftlich engagieren“ richtete sich daher an Gruppen, Vereine, Verbände und weitere Organisationen aus der Zivilgesellschaft, um Ehrenamtsstrukturen im ländlichen Raum zu stärken, zu erhalten oder sogar wiederaufzubauen. Die Umsetzung erfolgte als Ideenwettbewerb, der innovative und kooperative Projekte unterstützte, um junge Menschen für wichtige zivilgesellschaftliche Aufgaben und Führungsfunktionen im Ehrenamt zu gewinnen.
Das Vorhaben im Themenfeld „Vereine und Kultureinrichtungen als Motoren des Zusammenhalts“ setzen das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gemeinsam um.
Projekt: Migrantenorganisationen stärken und vernetzen
Migrantenorganisationen sind durch ihr vielfältiges Engagement relevante zivilgesellschaftliche Akteure in Baden-Württemberg. Gleichzeitig gilt es, sie weiter zu stärken, damit sie ihre Potenziale noch besser entfalten können.
Um Migrantenvereine sichtbarer zu machen und ihre gesellschaftliche Verankerung und Vernetzung zu fördern, fand am 23. November 2019 der erste Landesfachtag Migrantenorganisationen als Auftakt des Projektes statt.
Um die aktive Teilhabe migrantischer Vereine am gesellschaftlichen und politischen Geschehen in die Fläche zu tragen und auf lokaler Ebene zu verankern, wurden an insgesamt 23 Standorten in Baden-Württemberg Projekte gefördert, welche die Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Kommunen und Migrantenorganisationen und lokalen Initiativen unterstützte.
Das Projekt im Themenfeld „Vereine und Kultureinrichtungen als Motoren des Zusammenhalts“ führte das Forum der Kulturen Stuttgart e.V. im Auftrag des Webseite des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration und der Stabsstelle für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung durch.
Forum der Kulturen Stuttgart: Weitere Informationen zum Projekt
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration: Teilhabe und Migrantenselbstorganisationen
Projekt: Förderung inklusiver Maßnahmen im Freiwilligen Sozialen Jahr (Modul A) und Internationalisierung Freiwilliges Soziales Jahr (Modul B)
Das Engagement junger Menschen während des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) leistet einen unersetzlichen Beitrag zum Funktionieren unseres Gemeinwesens in Baden-Württemberg. Mit dem Projekt „Förderung inklusiver Maßnahmen im FSJ und Internationalisierung FSJ“ unterstützt die Landesregierung in zwei Modulen den Freiwilligendienst.
Mit dem Projektmodul A „Förderung inklusiver Maßnahmen im Freiwilligen Sozialen Jahr“ werden 2.000 jungen Menschen mit besonderen Begabungen, Fähigkeiten und Bedarfen durch eine zusätzliche Förderung ein erfolgreiches FSJ zu ermöglichen. Anerkannte Träger erhalten zusätzlich eine Pauschale für junge Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf, die ein FSJ absolvieren. Damit sollen besonders zu berücksichtigende Bereiche identifiziert und erfolgreiche Strukturen unterstützt werden. So können die Träger die entsprechenden Voraussetzungen zur Hilfestellung und Unterstützung schaffen.
Grundsätzliche Zielsetzung im Modul B „Internationalisierung FSJ“ ist, Impulse für Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus Freiwilligendiensten sowie für junge Menschen, die aufgrund der Corona-Pandemie ihren Freiwilligendienst abbrechen mussten oder nicht antreten konnten, zu setzen. Ebenfalls sollen Interessierte bei der Einschätzung von angebotenen Freiwilligendiensten unterstützt werden. Weitere Zielsetzung ist, dass junge Menschen sich nach ihrer Auszeit weiter engagieren und „erwachsenes“ Engagement stützen.
Das Projekt ist Teil des Themenfeldes 4 „Vereine und Kultureinrichtungen als Motoren des Zusammenhalts“. Das Ministerium für Soziales und Integration setzt das Projekt federführend in Kooperation mit der Stabsstelle für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung um.
Projekte: „Gemeinsam:Schaffen“ und „FreiRäume“
Im Ländlichen Raum ist die Bereitschaft, sich bürgerschaftlich zu engagieren, besonders ausgeprägt. Mancherorts führen demografischer Wandel und weitere gesellschaftliche Entwicklungen indes dazu, dass der nachbarschaftliche Austausch dennoch abnimmt oder leerstehende Gebäude, Schulen oder Gasthäuser das Ortsbild prägen.
Die beiden Gemeinschaftsprojekte „Gemeinsam:schaffen“ und „FreiRäume“ wollen diesen Entwicklungen durch zwei unterschiedliche Ideenwettbewerbe im Themenfeld „Orte des Zusammenhalts im ländlichen Raum“ Rechnung tragen. Gerade in der aktuellen, durch SARS-CoV-2 ausgelösten Situation machen sich viele Menschen Gedanken, wie sie sich gegenseitig Orientierung, Halt und Sinn geben können. Wir fördern innovative Projekte, die die Wertevermittlung im Ländlichen Raum stärken, leerstehende Gebäude durch künstlerische und soziokulturelle Nutzungen wiederbeleben, Kultureinrichtungen zu Begegnungsorten weiterentwickeln und Musik an außergewöhnliche Orte bringen.
Im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Gemeinsam:schaffen“ sucht das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zivilgesellschaftliche Initiativen und Unternehmen, die gezielt Menschen zusammenbringen, die normalerweise nicht oder selten in einen direkten Austausch miteinander treten. Gefördert werden kreative und innovative Projekte oder Ideen für gemeinsame Aktivitäten, gemeinsames Lernen oder gemeinsames Gestalten, die den Ländlichen Raum und den gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig stärken.
Der zweite Ideenwettbewerb „FreiRäume“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst zielt darauf auf ab, neue Orte der Begegnung und des soziokulturellen Engagements zu schaffen. In Zusammenarbeit verschiedener Akteure sollen leerstehende Gebäude in ländlichen Kommunen durch künstlerische und soziokulturelle Prozesse wiederbelebt oder bestehende Kulturorte für neue Nutzungen geöffnet und zu sogenannten „Dritten Orten“ weiterentwickelt werden. „FreiRäume“ richtet sich insbesondere an Kommunen und kommunale Verbünde, kulturelle Einrichtungen, Vereine und Initiativen sowie private Personen und Gesellschaften. Mit einer zusätzlichen Förderlinie „Zukunftsmusik“ sprechen wir zudem Netzwerke von Chören, Ensembles und Orchestern der Amateurmusik sowie professionelle Musikerinnen und Musiker an. Sie sind eingeladen, außergewöhnliche Orte der Musik aufzuspüren, diese einzurichten und dort gemeinsame Konzerte oder musikalische Aufführungen zu zeigen.
Die beiden Ideenwettbewerbe sind Teil des Themenfelds „Orte des Zusammenhalts im ländlichen Raum“.
Projekt: Ortsmitten – gemeinsam barrierefrei und lebenswert gestalten
Insbesondere im Ländlichen Raum, aber auch in peripheren Stadtteilen, spielt die Ortsmitte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt eine zentrale Rolle. Daher fördert das Projekt „Ortsmitten – gemeinsam barrierefrei und lebenswert gestalten“ Verbesserungen in der Aufenthaltsqualität, bei der Barrierefreiheit und dem sozialen Miteinander von Ortsmitten. Dabei setzt das Projekt stark auf Bürgerbeteiligung, um insbesondere die Vorstellungen und Bedürfnisse der Bürgerschaft in dem Transformationsprozess berücksichtigen zu können. Die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) setzt das Projekt im Auftrag des Ministeriums für Verkehr und in Abstimmung mit dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und dem Ministerium für Soziales und Integration um.
Projekt: Förderung von Mehrgenerationenhäusern
In unserer älter werdenden Gesellschaft brauchen wir Orte der Begegnung von Alt und Jung. Das Projekt Förderung von Mehrgenerationenhäusern soll Impulse für die Art und Weise geben, wie wir in Zukunft zusammen leben. Unterstützt bekommen Neugründungen sowie die Weiterentwicklungen bestehender Treffpunkte vor Ort zu Mehrgenerationenhäusern. Aber auch moderne Kommunikationsformate, die alltagspraktische Hilfe- und Unterstützungsleistungen zwischen den Generationen ermöglichen. Die Landesarbeitsgemeinschaft Mehrgenerationenhäuser Baden‐Württemberg e.V. (LAG MGH BW) führt das Projekt im Themenfeld „Neue Ansätze für gutes und bezahlbares Wohnen“ im Auftrag des Ministeriums für Soziales und Integration und der Stabsstelle für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung durch.
Projekt: Rechtsstaat macht Schule
Gesellschaftlicher Zusammenhalt und unsere freiheitlich-demokratischen Grundordnung benötigen den Respekt vor gemeinsamen Spielregeln sowie die Akzeptanz rechtstaatlicher Entscheidungen. Das Projekt „Rechtsstaat macht Schule“ setzt genau an dieser Stelle an. Funktionsträger aus Polizei, Justiz und Anwaltschaft informieren im Rahmen von Unterrichtsangeboten Schülerinnen und Schüler über ihre tägliche Arbeit, die im Hintergrund laufenden Prozesse sowie die Grundprinzipien der Rechtsstaatlichkeit. Um ein breiteres Publikum zu erreichen, sollen öffentliche Veranstaltungsformate auch an ungewöhnlichen Orten wie Museen, Theatern oder anderen Kultureinrichtungen sowie Angebote bei Trägern der Jugendarbeit stattfinden. Das Projekt im Themenfeld „Bürgerschaftliches Engagement und Sicherheit“ führt das Ministerium der Justiz und für Europa in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration durch.
Projekt: Europa in Baden-Württemberg
Baden-Württemberg liegt nicht nur im Herzen Europas, sondern ist für viele Europäerinnen und Europäer Heimat. Aber wie lebt es sich eigentlich als Europäer in Baden-Württemberg? Und wie steht es mit der gesellschaftlichen Teilhabe? Was funktioniert gut, was weniger gut?
Diesen Fragen widmet sich das Projekt „Europa in Baden-Württemberg“ des Ministeriums der Justiz und für Europa in Kooperation mit der Stabsstelle für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Themenfeld „Zusammenhalt in Europa“. Der Landesregierung ist es ein Anliegen, mit Vertreterinnen und Vertretern der Unionsbürger aus anderen EU-Mitgliedstaaten im Land in einen Dialog über den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa und in Baden-Württemberg einzutreten. Das Projekt soll dazu beitragen, die Erfolgsgeschichte der europäischen Idee hier und im gesellschaftlichen Miteinander zu stärken und weiterzuentwickeln.
Projekt: #RespektBW – Kampagne für eine respektvolle Diskussionskultur in den sozialen Medien
Mit #RespektBW setzt die Landesregierung ein klares Zeichen gegen Hass, Hetze und Fake News in Sozialen Netzwerken. Das Projekt im Themenfeld „Diskussionskultur und Soziale Medien“ soll Kinder und Jugendliche für die Wirkung von Hass im Netz und für Propagandastrategien sensibilisieren und ermuntern, sich eine eigene Haltung anzueignen und aktiv Stellung zu beziehen. Neben einer landesweiten Informationskampagne unter dem Slogan „Bitte was?! Kontern gegen Fake und Hass“ sind ein Wettbewerb und Veranstaltungen an Schulen wesentliche Bestandteile des Projektes. Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg führt die Kampagne im Auftrag des Staatsministeriums und in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg durch.
Projekt: Interkulturelles Begegnungsprojekt worldlab
Insbesondere Schulen kommt bei der Vorbereitung junger Menschen auf ein zukunftsfähiges Handeln in Beruf und Gesellschaft eine wichtige Rolle zu. Das worldlab bietet beruflichen und allgemeinbildenden Schulen bei der Bewältigung dieser Aufgabe einen Erfahrungsraum, in dem sich Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Hintergründe und Schulklassen begegnen können. In einer innovativen Workshopserie entwickeln sie gemeinsame Werte für ein gelingendes Miteinander und werden angeregt, sich auf dieser Basis aktiv in die Gestaltung ihres Lebensumfelds einzubringen.
Durch die Kombination aus Theorie und praktischer Anwendung erfahren die Teilnehmenden die Wirksamkeit ihres eigenen Handelns und stärken interkulturelle und demokratische Handlungskompetenzen. Auf schulischer Ebene fördert das worldlab Austausch und Inklusion, und trägt zu einer Verbesserung der Lernatmosphäre bei. So entsteht ein nachhaltiger Mehrwert für die ganze Schulgemeinschaft.
In einer wissenschaftlichen Begleitforschung im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst wird untersucht, welche Wirkungen das worldlab in den beteiligten Schulen hat und welche Rahmenbedingungen für einen reibungslosen Ablauf des Programms wichtig sind.
Das worldlab ist eine Kooperation der Stiftung Weltethos und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport mit Förderung der Robert Bosch Stiftung. Es ist im Rahmen des Themenfelds 6 „Bildungseinrichtungen als Orte des Zusammenhalts“ Teil des Impulsprogramms für gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Baden-Württemberg.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Land fördert kulturelle Begegnungsorte im ländlichen Raum
Im Rahmen des Programms „FreiRäume“ fördert das Land mit über 1,5 Millionen Euro kulturelle Begegnungsorte im ländlichen Raum. Ziel ist, Menschen über künstlerische und kulturelle Angebote zusammenzubringen und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Deutscher Nachbarschaftspreis 2021
Im Rahmen des Deutschen Nachbarschaftspreises 2021 geht der diesjährige Landespreis Baden-Württemberg an die Initiative „Kooperationsprojekt Gemeinschaftsgarten“ aus Mannheim. Die Preisübergabe erfolgte durch die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Barbara Bosch, und die nebenan.de Stiftung im Staatsministerium Baden-Württemberg. Ziel des Deutschen Nachbarschaftspreises ist es, engagierte Initiativen zu würdigen, die sich für ihre Mitmenschen und ihre Nachbarschaft einsetzen und dadurch den sozialen Zusammenhalt stärken. Genau das leistet das Siegerprojekt „Kooperationsprojekt Gemeinschaftsgarten“. Der DRK Kreisverband Mannheim e.V. möchte den Begegnungsort Garten auf niedrigschwellige Art für alle zugänglich machen. Für ihr Engagement erhalten die Siegerprojekte ein Preisgeld von je 2.000 Euro.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Entschlossen gegen Hass und Hetze
Baden-Württemberg geht entschlossen gegen Hass und Hetze vor. Besonders auch im digitalen Raum entwickelt das Land wirksame Maßnahmen, um Hass und Verrohung entschieden entgegenzuwirken.
Kunst und Kultur: Mehr „FreiRäume“ für die Kultur – Förderprogramm geht in die zweite Runde
Das erfolgreiche Förderprogramm „FreiRäume“ des Kunstministeriums zur Unterstützung neuer Kultur- und Begegnungsorte in kleinen Gemeinden in Baden-Württemberg geht in eine zweite Runde: Ab jetzt können Kommunen, Kultureinrichtungen, Vereine und bürgerschaftliche Initiativen Förderanträge für Kooperationsprojekte einreichen. In der ersten Tranche waren bereits landesweit elf Projekte für eine Förderung ausgewählt worden. Nun startete die zweite Ausschreibungsrunde mit einem Gesamtbudget von bis zu 1,7 Millionen Euro.
Aktionstag: Finale der kreativen Challenges in Ludwigsburg
Ein Internet voll von positiven Botschaften – das ist das Ziel der beiden Challenges der Landeskampagne „BITTE WAS?! Kontern gegen Fake und Hass“. Mit den Challenges #komplimenterap und #createnstatthaten wurden im Frühjahr 2021 Kinder und Jugendliche dazu aufgerufen, kreative und künstlerische Beiträge einzureichen, die ein klares Zeichen gegen Hass im Netz setzen sollten. Zum Abschluss der beiden Challenges fand am Samstag, 10. Juli2021, der Bitte Was?!-Aktionstag in Ludwigsburg statt.
Landesmedienzentrum: Finale der kreativen Challenges in Ludwigsburg
Vor-Ort-Besuch: Engagement, Kreativität, Kultur und Zusammenhalt: Kretschmann vor Ort in Mannheim
Engagement, Kreativität, Kultur und Zusammenhalt – Ministerpräsident Winfried Kretschmann konnte viele positive Eindrücke in der Quadratestadt Mannheim sammeln. Auf dem Plan standen die Quartiersimpfung im Bürgerhaus Neckarstadt-West, ein Spaziergang durchs Quartier, das Jugendzentrum im Kaisergarten, das Kooperationsprojekt Alter Mannheim am Neckarufer und das „Lessing-Forum“ des Lessing-Gymnasiums in Mannheim.
Aktionstag: Tag der Nachbarn
Dank der Initiative der nebenan.de Stiftung rückt der bundesweite Tag der Nachbarn dieses Miteinander am 28. Mai 2021 wieder in den Mittelpunkt, damit Menschen, die sich sonst vielleicht nur flüchtig begegnen, auf ganz einfache Art zusammenzukommen. Dieses freiwillige bürgerschaftliche Engagement ist der Kitt unserer Gesellschaft und für das Funktionieren des Gemeinwesens unerlässlich. In Baden-Württemberg finden in diesem Jahr erneut über 330 Aktionen statt. Die kreative Vielfalt der diesjährigen Nachbarschaftsaktionen, dass es viele Möglichkeiten gibt, um auch unter Einhaltung aller Corona-Regeln das nachbarschaftliche Miteinander zu stärken.
Jüdisches Leben: Vorstellung des Films „Jung und jüdisch in Baden-Württemberg“
Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ hat die Landesregierung in Kooperation mit der Filmakademie Baden-Württemberg den Film „JUNG UND JÜDISCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG“ entwickelt. Der junge Regisseur Willi Kubica richtete bei der Umsetzung der Dokumentation einen Schwerpunkt auf junge, jüdische Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger, die selbst zu Wort kommen und die hervorheben, dass eine jüdische Identität zwar ein Teil der Gesamtidentität junger Jüdinnen und Juden ist, aber nicht nur jene allein sie definiert. Mit diesem Film sollen vor allem junge Menschen als eine relevante Zielgruppe des Festjahres angesprochen werden. Ihnen ein aktuelles, tiefgründiges Bild jüdischen Lebens in Baden-Württemberg zu vermitteln und die Möglichkeit zu geben, Bezüge zu ihrer je eigenen Lebenswelt zu entdecken, ist ein wichtiger Baustein für mehr Toleranz und um Fällen von Antisemitismus entgegenzuwirken.
Ländlicher Raum: Ortsmitten-Projekt nimmt Fahrt auf
Nach der offiziellen Bekanntgabe der 20 Modellkommunen am 23. November 2020 ist die kommunale Bearbeitungsphase für das Projekt „Ortsmitten – gemeinsam barrierefrei und lebenswert gestalten“ gestartet. Bis Ende April wurden sogenannte Ortsmitten-Checks in den Modellkommunen durchgeführt, um die örtlichen Gegebenheiten zu analysieren und um Schwerpunkte und Potentiale in den Ortsmitten zu identifizieren. Die Situation vor Ort konnte somit anhand unterschiedlicher Indikatoren wie zum Beispiel der Verkehrssituation und Barrierefreiheit bewertet werden. Die Ergebnisse aus den Ortsmitten-Checks werden anschließend im Rahmen der Beteiligungsbausteine an die Bürgerinnen und Bürger zurückgespiegelt.
: Start der Komplimente-Rap-Challenge
Neues Challenge-Format der Social-Media-Kampagne „Bitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass“
Das Projekt #RespektBW soll Kinder und Jugendliche aktivieren, für ein gutes gesellschaftliches Miteinander durch respektvollen Umgang im Netz einzutreten. Im neuen Challenge-Format ruft der bekannte YouTuber, Moderator, Journalist und Kampagnenbotschafter Mirko Drotschmann, alias MrWissen2go, Kinder und Jugendliche auf, einen Komplimente-Rap-Song oder einen Komplimente-Emoji zu kreieren und so aktiv ein Zeichen gegen Hass und Hetze im Netz zu setzen. Bis Ende März werden Schülerinnen und Schüler aufgefordert, einen Rap zu verfassen, mit dem die nettesten Komplimente verteilt werden. Unterstützung bei der Umsetzung des kreativen Vorhabens erhalten sie von Rapperinnen Lumaraa und „Die P“, durch DIY-Videos auf dem Instagram-Kanal von @bitte_was und weitere spannende Online-Angebote.
Ehrenamt: Erste Gewinner des Wettbewerbs „Stärkung des Ehrenamts“ stehen fest
Das Land unterstützt ehrenamtliche Kooperationsprojekte in Bad Waldsee, Horb am Neckar, Schluchsee und Stockach-Hoppetenzell. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hat den Ideenwettbewerb mit dem Ziel ins Leben gerufen, neue Ideen und Ansätze zu fördern, die junge Erwachsene für Führungsfunktionen im Ehrenamt und wichtige zivilgesellschaftliche Aufgaben gewinnen. Neuer Projektaufruf voraussichtlich bereits Ende Januar 2021.
EUROPA: Start der Kampagne „Wir in BW“
Die Social-Media-Kampagne „Wir in BW“ im Rahmen des Projekts „Europa in Baden-Württemberg“ zeigt Geschichten und Portraits von in Baden-Württemberg lebenden EU-Bürgerinnen und EU-Bürgern. Gleichzeitig wirft das Projekt einen Blick auf die Integration und gesellschaftliche Teilhabe von Europäern in Baden-Württemberg und zeigt die positive Bereicherung für unsere Gesellschaft, die durch die Mitgliedschaft in der Europäischen Union möglich ist.
KUNST UND KULTUR: „FreiRäume“ – Förderprogramm für Kultur auf dem Land
Neue Kultur- und Begegnungsorte vor allem auf dem Land zu schaffen – dafür steht das Programm „FreiRäume“. Um Kultureinrichtungen für neue Angebote zu öffnen oder leerstehende Gebäude durch künstlerische und soziokulturelle Nutzungen wiederzubeleben, stehen jetzt insgesamt 2,4 Millionen Euro aus dem Impulsprogramm der Landesregierung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt zur Verfügung. Die ersten Förderergebnisse liegen nun vor.
Ländlicher Raum: Auswahl von 20 Modellkommunen für lebendige Ortsmitten
Lebendige Ortsmitten sind Orte des gesellschaftlichen Zusammenhaltes. Aus über 73 Bewerbungen hat eine Jury 20 Modellkommunen im Rahmen des Projektes „Ortsmitten – gemeinsam barrierefrei und lebenswert gestalten“ ausgewählt, in denen beispielhaft gezeigt werden soll, wie Ortsmitten wieder in lebendige Plätze der Begegnung umgewandelt und zu Treffpunkten für eine gelebte Gemeinschaft werden können.
: Preisträger des Ideenwettbewerbs „Gemeinsam:Schaffen“ ausgezeichnet
Das Land unterstützt 41 Projekte aus dem Ideenwettbewerb „Gemeinsam:Schaffen“ mit einem Gesamtfördervolumen von rund 818.000 Euro. Mit ihren Projekten zeigen die Preisträger des Ideenwettbewerbs „Gemeinsam:Schaffen“ kreative und vielfältige Wege zu einem respektvollen Umgang miteinander, der nachhaltig über alle Unwägbarkeiten hinaus Bestand hat.
#RespektBW: Digitale Preisverleihung beim Kreativwettbewerb „Bitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass“
Über 100 Beiträge haben Kinder und Jugendliche beim Kreativwettbewerb „Bitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass“ zu den Themen Fake News, Netzkultur, Cybermobbing und Hatespeech eingereicht. Die Preise wurden digital verliehen.
Integration: Zweite Förderrunde zur Stärkung der Vernetzung von Migrantenorganisationen gestartet
Gemeinsam mit dem Forum der Kulturen Stuttgart unterstützt das Ministerium für Soziales und Integration in einer zweiten Förderrunde die Arbeit von Migrantenorganisationen nochmals mit rund 130.000 Euro. Die Antragsfrist endet am 20. November 2020.
Europa: Europa – Lange Nacht der Konsulate
Am 25. September 2020 fand in Stuttgart von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr als zentrale Veranstaltung des Projekts „Europa in Baden-Württemberg“ erstmalig die „Lange Nacht der Konsulate“ statt. Baden-Württemberg ist mittlerweile für viele Menschen aus Europa und der ganzen Welt zur Heimat geworden. In Stuttgart ansässige General- und Honorarkonsulate, das Institut für Auslandsbeziehungen, das Europahaus und die Landeshauptstadt öffnen ihre Türen und machen die Vielfalt der Nationen erlebbar.
Ministerium der Justiz und für Europa: Lange Nacht der Konsulate
Ehrenamt: Start des Ideenwettbewerbs „Stärkung des Ehrenamts im Ländlichen Raum“
Gesucht werden Projekte, die junge Menschen für die Übernahme einer wichtigen zivilgesellschaftlichen Position oder eines Ehrenamts vorbereiten. Gewünscht sind kreative, kooperative Ideen für innovative Qualifizierungsmaßnahmen, die im Ländlichen Raum verschiedene Akteure des Ehrenamts zusammenbringen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort nachhaltig stärken. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 15. Oktober 2020. Bis zu 15.000 Euro je Projekt stehen zur Verfügung.
Ehrenamt: Informationsveranstaltung zum Ehrenamt im Rahmen des Projektes „Stärkung des Ehrenamts im Ländlichen Raum“
Etwa fünfzig VertreterInnen von Verbänden und Organisationen des Ehrenamts, darunter von Landfrauen-, Landjugend-, Bauern- und Gartenbauverbänden, haben an einer Informationsveranstaltung zum Ehrenamt im Rahmen des Projektes „Stärkung des Ehrenamts im Ländlichen Raum“ teilgenommen.
Integration: Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Migrantenorganisationen
Sieben Standorte in Baden-Württemberg erhalten in einer ersten Förderrunde insgesamt rund 70.000 Euro aus dem Programm „Migrantenorganisationen stärken und vernetzen“.
Zivilgesellschaft: Ideenwettbewerb „Gemeinsam:schaffen“ startet
Im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Gemeinsam:schaffen“ können sich zivilgesellschaftliche Initiativen und Unternehmen bewerben, die sich für das soziale Miteinander und gesellschaftliche Werte im Ländlichen Raum einsetzen.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Entwicklung kooperativer Mobilitätskonzepte im Ländlichen Raum
Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs fördert das Land sieben innovative Mobilitätskonzepte im Ländlichen Raum mit insgesamt rund 1,7 Millionen Euro. Ziel des Wettbewerbs ist vor allem die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und des Zusammenhalts.
Coronavirus: Start der Sensibilisierungs- und Informationskampagne „Aber bitte mit Maske“
Seit dem 27. April gilt in Baden-Württemberg beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr eine Maskenpflicht. Unter dem Motto „Aber bitte mit Maske!“ möchten wir einen Beitrag zur Steigerung der Akzeptanz der Maskenpflicht innerhalb der Bevölkerung leisten – nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern mitmenschlich und authentisch. Dafür konnten wir innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Prominente gewinnen, die gute Sache zu unterstützen, um ein Zeichen der Solidarität, der Achtsamkeit und für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu setzen.
Kunst und Kultur: Neues Förderprogramm schafft Kunst- und Kulturorte auf dem Land
Leerstehende Gebäude im ländlichen Raum wiederbeleben, Kultureinrichtungen weiterentwickeln und Kooperationen von Chören, Ensembles und Orchestern der Amateurmusik fördern – das sind die Ziele des neuen Förderprogramms „FreiRäume“.
Bildung: Unterrichtsreihe zum Thema Rechtsstaat
Die Unterrichtsreihe „Rechtsstaat macht Schule“ ist ein gemeinsames Projekt von Justiz- und Innenministerium im Rahmen des Impulsprogramms der Landesregierung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Netzkultur: Veranstaltung „Hass, Hetze & Halbwahrheiten im Netz“
Was können Lehrkräfte, Eltern & Pädagogen tun? Unter dem Dach der Kampagne „Bitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass“ der Landesregierung fand im Landesmuseum Württemberg die Veranstaltung „Hass, Hetze & Halbwahrheiten im Netz“ statt.
Gespräch: Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist auch eine Frage der Haltung
Beim Auftakt des neuen Formats „Kultur in der Villa“ trafen sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der Autor Matthias Politycki zum gemeinsamen Gespräch über das Thema „Haltung finden“. Hier sehen Sie eine Aufzeichnung des Gesprächs.
Brezel: Präsentation der Zusammenhaltsbrezel
Auf dem Neujahrsempfang der Landesregierung haben wir unsere Zusammenhaltsbrezel präsentiert. Unter dem Motto „Zusammen schmeckt's besonders gut“ gibt es Zusammenhalt zum Anbeißen. Die leckere und einmalige Doppelbrezel steht symbolisch für unser Impulsprogramm für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Demnächst gibt es die Brezel auch bei einer Bäckerei in Ihrer Nähe.
Studie: Zusammenhalt in Baden-Württemberg stark und stabil
Eine aktuelle Studie der Bertelsmanns-Stiftung zeigt, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt in Baden-Württemberg stark und stabil ist. Gegenüber der vergangenen Studie sind die regionalen Unterschiede kleiner geworden.
Respekt: Plakate werben für Respekt im Netz
Fake News und Hassbotschaften spielen im Internet und den sozialen Medien eine große Rolle. Die Informationskampagne „Bitte Was?! Kontern gegen Fake und Hass“ will Kinder und Jugendliche für ein gutes gesellschaftliches Miteinander durch respektvollen Umgang im Netz sensibilisieren.
Wohnen: 800.000 Euro für 22 Mehrgenerationenhäuser
Das Land fördert 22 Mehrgenerationenhäuser mit insgesamt 800.000 Euro. Die Förderung ist Teil des ressortübergreifendes Impulsprogramm für den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Landesregierung.
Europa: Europa in Baden-Württemberg
Welche Bedeutung haben Mitbürgerinnen und Mitbürger aus anderen EU-Ländern für den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Land und wie können sie helfen, diesen zu stärken?
Integration: Landesfachtag mit über 120 Migrantenorganisationen
Im Rahmen des Impulsprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ sind über 120 Migrantenorganisationen zu einem Landesfachtag zusammengekommen. Diskutiert wurden die Stärkung der Organisationen, die Artikulation und Bündelung ihrer Interessen sowie die Bildung von Partnerschaften.
FREIWILLIGES SOZIALES JAHR: Start des Projektes zur „Förderung inklusiver Maßnahmen im Freiwilligen Sozialen Jahr“
Das Engagement junger Menschen während des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) leistet einen unersetzlichen Beitrag zum Funktionieren unseres Gemeinwesens in Baden-Württemberg. Mit dem Projekt „Förderung inklusiver Maßnahmen im FSJ und Internationalisierung FSJ“ unterstützt die Landesregierung in zwei Modulen den Freiwilligendienst. Seit 1. November 2019 wird 2.000 jungen Menschen mit besonderen Begabungen, Fähigkeiten und Bedarfen durch eine zusätzliche Förderung ein erfolgreiches FSJ ermöglicht.
Ministerium für Soziales und Integration: Freiwilligendienste
Netzkultur: Respekt statt Hass und Hetze
Mit #RespektBW setzt die Landesregierung ein klares Zeichen gegen Hass, Fake und Hetze in den sozialen Netzwerken. Die Kampagne soll Kinder und Jugendliche aktivieren, für ein gutes gesellschaftliches Miteinander durch respektvollen Umgang im Netz einzutreten.
Dialog: Jugendliche lesen Politik die Leviten
#Einmischen: zu hören – zuhören im Park der Villa Reitzenstein, Stuttgart. Junge Menschen erobern den Amtssitz des Ministerpräsidenten. In unterschiedlichen künstlerischen Aktionen erheben sie an den verschiedensten Plätzen im Park
der Villa Reitzenstein ihre Stimme: in Diskussionen und Gesprächen, mit Tanz-Performances, Installationen, Poetry Slams, Theaterstücken oder musikalisch. Die junge Generation formuliert Ideen, Bedürfnisse, Ängste und klare Forderungen für
ihre Zukunft. Politiker*innen des Landes sind eingeladen, zu kommen und der Stimme der Jugend zuzuhören.
Auftakt: Landesregierung beschließt Impulsprogramm
Wir möchten mit mutigen und unkonventionellen Ansätzen das Miteinander in Baden-Württemberg stärken. Dafür investieren wir 20 Millionen Euro in zahlreiche Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.