Künstliche Intelligenz

Kooperation mit britischen Technologiepartnern

Im Rahmen des UK Tech Accelerator Programms starten sieben ausgewählte britische Unternehmen aus dem Bereich Künstliche Intelligenz ihren Arbeitsaufenthalt in Baden-Württemberg.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Symbolbild zur Künstlichen Intelligenz mit einem Prozessor und dem Schriftzug "AI Artificial Intelligence Technology"
Symbolbild

Im Oktober starten sieben ausgewählte britische Unternehmen aus dem Bereich Künstliche Intelligenz (KI) ihren Arbeitsaufenthalt in Baden-Württemberg. Gemeinsam mit dem britischen Generalkonsul Mark Dittmer-Odell, wurden sie von Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, in Stuttgart empfangen. Die sieben Unternehmen nehmen am UK Tech Accelerator Programm der britischen Regierung teil. Staatssekretär Dr. Rapp betonte bei seiner Begrüßung: „Dass die britische Regierung Baden-Württemberg als Partner für dieses Programm ausgewählt hat, unterstreicht die Bedeutung des Standortes Baden-Württemberg“.

Enge Kooperation stärkt beidseitige Innovationskraft

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus sieht sich bestärkt in seiner langjährigen wirtschaftspolitischen Zusammenarbeit mit dem Vereinigten Königreich: „Unsere Zusammenarbeit trägt weitere Früchte. Für Baden-Württemberg ist die Kooperation mit international führenden Technologiepartnern sehr wertvoll, gerade auch um unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Die enge Kooperation mit dem Vereinigten Königreich stärkt die beidseitige Innovationskraft – in diesem Fall trifft ‚Hardware auf Software‘ und kann sich perfekt in der Wertschöpfung ergänzen“, so Rapp weiter.

Auch die zweite Runde des UK Tech Accelerator Programms wird durch die britische Regierung organisiert und von der Landesregierung Baden-Württemberg unterstützt.

Generalkonsul Dittmer-Odell zu den Beweggründen der britischen Regierung, das Programm erneut aufzulegen: „Stuttgart und die Region Baden-Württemberg bieten eine einzigartige Kombination aus industrieller Stärke, exzellenter Forschung und einem dynamisch wachsenden KI-Ökosystem. Genau deshalb hat sich die britische Regierung entschieden, mit einer zweiten Tech Accelerator-Kohorte zurückzukehren. Indem wir britische Scale-ups mitten in das Innovationsumfeld Deutschlands bringen, fördern wir Partnerschaften, die Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und gemeinsame technologische Führungsstärke in Europa vorantreiben.“

Beste Bedingungen für Wachstum und Innovation

Baden-Württemberg International (BW_i) und das BW-UK-Office werden die ausgewählten britischen Firmen während des viermonatigen UK Tech Accelerator Programms begleiten. „Es freut uns sehr, dieses Jahr erneut mit britischen Scale-ups im Rahmen des Programms zusammenzuarbeiten. Für beide Partner ist es eine Win-Win-Situation: Die ausgewählten Firmen finden im deutschen Südwesten beste Bedingungen für Wachstum und Innovation. Zugleich gewinnen Unternehmen aus Baden-Württemberg durch die Zusammenarbeit im Bereich der Zukunftstechnologien neue Impulse und Know-how“, sagt BW_i-Geschäftsführer Gunnar Mey.

Ziel des Programms ist es, innovative britische Technologieunternehmen mit führenden baden-württembergischen Unternehmen sowie dem baden-württembergischen Technologie-Ökosystem zu vernetzen und neue Kooperationen im Bereich Künstliche Intelligenz zu fördern.

Teil der Partnerschaftsinitiative Baden-Württemberg – UK

Nach dem erfolgreichen Start des UK Tech Accelerator Programms im Jahr 2024, wo der Schwerpunkt auf Start-ups lag, wurden von der britischen Regierung nun sieben britische Scale-ups ausgewählt. Diese Unternehmen verfügen bereits über marktreife Lösungen im Bereich Enterprise Artificial Inteligence (AI). Das Programm ist auf vier Monate angelegt und entstand im Rahmen der Partnerschaftsinitiative Baden-Württemberg – UK. Es wird durch das britische Department for Business and Trade (DBT) in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und Baden-Württemberg International (BW_i) umgesetzt.

Baden-Württemberg und Großbritannien sehen in der Fortsetzung der Zusammenarbeit im Rahmen des UK Tech Accelerator Programms einen wichtigen Schritt, um technologischen Fortschritt gemeinsam zu gestalten. Beide Partner teilen die Vision, durch Innovation Wohlstand und Beschäftigung zu fördern.

Weitere Meldungen

Landeslehrpreis Gruppenbild mit Petra Olschowski
Hochschulen

Landeslehrpreis 2025 vergeben

Landwirtschaft

Deutsche Agrarminister treffen sich in Brüssel

Blick über Hohenlohe
Ländlicher Raum

Sanierung des Bildungs- und Begegnungszentrums Hohebuch

Kellner im Festzelt des Cannstatter Wasen trägt Speisen
Gastronomie

Mehrwertsteuer auf Speisen in Gastronomiebetrieben gesenkt

Mitarbeiter der Straßenmeisterei im Einsatz (Foto: © dpa)
Straßenverkehr

Neue Halle für die Straßenmeisterei Gaildorf

Vollblutaraber-Stuten stehen in Marbach im Haupt-und Landgestüt mit ihren Fohlen auf einer Koppel. (Foto: dpa)
Tierschutz

Tierschutz-Wettbewerb für Schüler ausgeschrieben

Bescheidübergabe an die IHK Ulm
Berufsbildung

Land fördert Neubau des Bildungszentrums der IHK Ulm

Porträt des verstorbenen Ministers a.D. Klaus v. Trotha
Nachruf

Ehemaliger Wissenschaftsminister Klaus von Trotha verstorben

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 2. Dezember 2025

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Weintrauben
Weinbau

Klare Regeln und weniger Bürokratie für Weinbaubetriebe

Ein Polizist sitzt im Polizeipräsidium an einem Arbeitsplatz der sogenannten intelligenten Videoüberwachung. (Foto: ©dpa)
Datenschutz

Ministerrat beschließt Änderung des Landesdatenschutzgesetzes

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Holzbaulösungen für Kommunen und die Wohnungswirtschaft

Logo von Start-up BW
Start-up BW

Dion+ im Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2025“