Startup

Hoffmeister-Kraut besucht Start-up Ökosystem in Ulm

Themenreise Start-up Envola

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat das Start-up Ökosystem in Ulm besucht. Mit ihrer Innovationskraft zählen Start-ups zu den zentralen Treibern für technologischen Fortschritt.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat am 10. August 2023 in Ulm die Startups, Aurivus, Proteba, Envola und NVision, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW), den Standort des neuen Campus für künstliche Intelligenz Ulm (KICU) sowie das Startup- und Innovationszentrum der Region Ulm/Neu-Ulm (TFU) besucht. Im Fokus ihrer Reise standen der Austausch mit den Start-ups zum Gründungsstandort Baden-Württemberg sowie die Unterstützungsangebote des Landes und der Region Ulm.

„Die Start-ups von heute sind die Mittelständler und vielleicht auch die Großunternehmen von morgen, die wir brauchen, um Wohlstand und Beschäftigung zu sichern. Mit ihrer Innovationskraft zählen Start-ups zu den zentralen Treibern für technologischen Fortschritt. Mit Start-up BW haben wir daher eine landesweite Kampagne geschaffen, die die gesamte Start-up-Community des Landes bündelt und innovative Start-ups zielgerichtet unterstützt und fördert. Sie steht für erhöhte Gründungsdynamik, neuen Gründungsgeist und eine andere Risikokultur“, erläuterte die Ministerin im Rahmen ihres Besuches. Um die heutigen Herausforderungen anzunehmen, brauche es mehr denn je kreative Menschen, die Zukunft aktiv gestalten wollten, so Hoffmeister-Kraut weiter. Deshalb sei es wichtig, die Sichtbarkeit und Attraktivität des Landes als Gründungsstandort zu steigern.

"Was mich sehr positiv in die Zukunft blicken lässt, ist die Tatsache, dass wir im Land inzwischen flächendeckend breit aufgestellt sind. Während sich die Start-ups in Stadtstaaten und anderen Flächenländern vorrangig auf einen oder einige wenige Gründungshotspots konzentrieren, verteilen sich die Start-ups in Baden-Württemberg stärker in der gesamten Fläche und auf die verschiedenen Innovationszentren des Landes", so die Wirtschaftsministerin. Wie der heutige Tag bestätigt, hat sich in der Region Ulm ein überdurchschnittlich aktives und attraktives regionales Start-up-Ökosystem herausgebildet. Dies gilt es nun gemeinsam weiter zu festigen und auszubauen."

Die einzelnen Start-ups im Überblick

Startup- und Innovationszentrum der Region Ulm/Neu-Ulm (TFU)

Die Gesellschafter der TFU, die Städte Ulm und Neu-Ulm, der Alb-Donau-Kreis und der Landkreis Neu-Ulm, die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm sowie die Universität Ulm, verfolgen gemeinsam das Ziel, junge Unternehmen, die wirtschaftlich stärker gefährdet und noch nicht am Markt etabliert sind, zu unterstützen. Die TFU fördert Unternehmensgründungen und Innovationen, betreibt eine Technologiefabrik, ein Innovationszentrum und ein Biotechnologiezentrum in Ulm, ein Technologie- und Gründerzentrum in Neu-Ulm und ist Träger des im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW geförderten Creative Energy-Accelerators mit den Schwerpunkten Creative Energy, Energieumwandlung und -speicherung sowie Quantentechnologie. Mit dem Förderprogramm des Landes „Start-up BW Pre-Seed“, zu dessen Programmpartnern die TFU zählt, konnten zwischenzeitlich über 40 Start-up-Förderprojekte der TFU unterstützt werden.

Hierzu zählen auch die Start-ups HKK Bionics und upVisit, mit welchen die Wirtschaftsministerin im Rahmen ihres Besuches ebenfalls ins Gespräch kam. upVisit ist eine innovative Plattform, die es Unternehmen oder zum Beispiel auch Museen ermöglicht, digitale Erlebnisse vor Ort anzubieten, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und ihren Umsatz zu steigern. HKK Bionics entwickelt und vertreibt eine motorisierte, bionische Handorthese zur Wiederherstellung der Greiffunktion gelähmter Hände

Start-up BW

Mit der 2017 gestarteten Landeskampagne Start-up BW wurde eine stabile strukturelle Basis zur Förderung innovativer und wachstumsorientierter Gründungsvorhaben gelegt, welche sich dynamisch weiterentwickelt.

Zu den erfolgreich etablierten Maßnahmen zählen die 18 Start-up BW Landesacceleratoren, das Frühphasenfinanzierungsinstrument Start-up BW Pre-Seed, die EXI-Beratungsgutscheine, die Innovationsgutscheine für Start-ups, der Start-up Summit, die Landeswettbewerbe Start-up BW Elevator Pitch und Gründerfreundliche Kommune, die neue Mezzanine-Finanzierung, der MBG-Fonds sowie die zentrale Informations- und Kommunikationsplattform.

Im Fokus der Weiterentwicklung stehen die weitere Steigerung der internationalen Sichtbarkeit des Start-up Standorts, die Steigerung der Gründerinnenquote, eine gründungsfreundlichere Vergabepraxis sowie der zielgerichtete Ausbau thematischer Schwerpunkte wie GovTech und Social Impact.

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