Vermögen und Bau

Sanierung am Universitätsklinikum Heidelberg beginnt

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Gebäude 220 des Universitätsklinikums Heidelberg werden dort künftig die Institute für Rechts- und Verkehrsmedizin sowie Pathologie untergebracht.

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Visualisierung Heidelberg, Universitätsklinikum INF 220/221, ehem. Pathologie, Sanierung und Nachnutzung RM/HeiCINN, 1.BA

In Heidelberg haben die Arbeiten zur Sanierung des Gebäudes 220 Im Neuenheimer Feld (INF) begonnen. Künftig werden hier unter anderem die Institute für Rechts- und Verkehrsmedizin sowie Pathologie untergebracht.

Der Gebäudekomplex auf dem Campusgelände Neuenheimer Feld besteht aus einem Hochhaus und einem Flachbau. Beides stammt aus den 1960er Jahren. Nach der Sanierung soll die Rechtsmedizin aus den verschiedenen Standorten zusammengeführt und zu einem standortübergreifenden Kompetenzzentrum ausgebaut werden. Insbesondere bei der Lehre und Logistikorganisation können so Synergien erzielt werden.

Mit der Sanierung entsteht auch ein Zentrum, in dem neue Therapieansätze für neurologische und psychiatrische Erkrankungen erforscht werden. Interdisziplinäre Gruppen werden dort zusammenarbeiten und mit neuesten Techniken forschen.

Nachhaltiges Bauen

In einem ersten Bauabschnitt wird das Hochhaus bis auf den Rohbau zurückgebaut und die Geschossflächen werden vergrößert. Geplant ist eine Extern: Photovoltaikfassade (Öffnet in neuem Fenster) mit einer Leistung von rund 120 Kilowatt Peak. Rund 760 Quadratmeter Photovoltaik-Modulfläche werden an den Ost-, Süd- und Westfassaden entstehen. Damit können jährlich etwa 60.000 Kilowattstunden klimafreundlicher Sonnenstrom erzeugt werden.

Das Land investiert in das neue Zentrum rund 60 Millionen Euro. Das Forschungsgebäude wird anteilig mit Bundesmitteln in Höhe von rund 10,5 Millionen Euro gefördert. Für das Projekt ist Extern: Vermögen und Bau Mannheim und Heidelberg (Öffnet in neuem Fenster) verantwortlich. In einem zweiten Bauabschnitt soll zu einem späteren Zeitpunkt der Flachbau saniert werden.

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