Städtebau

Städtebauförderprogramm 2026 startet

Im Rahmen der Städtebauförderung stellt das Land für das Programmjahr 2026 erneut umfassende Finanzhilfen zur Verfügung. Städte und Gemeinden können bis 6. Oktober 2025 Anträge auf Zuschüsse stellen.

Lesezeit: 2 Minuten
  • Teilen
  •  
Mittelalterspielplatz in Neuenburg am Rhein
Mittelalterspielplatz in Neuenburg am Rhein (Symbolbild)

Die Antragsfrist für die Programme der städtebaulichen Erneuerung 2026 läuft: Alle Städte und Gemeinden im Land können bis zum 6. Oktober 2025 Anträge auf Zuschüsse aus der Städtebauförderung stellen.

„Seit über 50 Jahren hilft die Städtebauförderung den Kommunen bei der Bewältigung ihrer städtebaulichen Herausforderungen “, sagte die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi. „Deshalb freue ich mich, dass wir für das Programmjahr 2026 erneut umfassende Finanzhilfen zur Verfügung stellen können. Wir stehen als verlässlicher Partner an der Seite unserer Städte und Gemeinden.“

Großes Fördervolumen und starke Anstoßwirkung

Mit ihrem großen Fördervolumen und einer starken Anstoßwirkung für zusätzliche Investitionen ist die Städtebauförderung auch weiterhin unverzichtbar. Dies gilt gleichermaßen sowohl für Kommunen und private Sanierungswillige als auch für das Handwerk und alle an der Planungs- und Bauphase als Auftragnehmer beteiligten. Als lernendes Programm reagiert die Städtebauförderung auf wechselnde Herausforderungen und legt damit die Grundlagen für eine widerstandsfähige Fortentwicklung der Städte und Gemeinden. „Ihr flexibler Einsatz macht die Städtebauförderung zu einem unserer stärksten Pferde im Stall“, so Ministerin Razavi.

Neben der Schaffung und Modernisierung von Wohnraum steht der Erhalt lebendiger Stadt- und Ortskerne besonders im Fokus. Auch Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel gewinnen seit Jahren zunehmend an Bedeutung. Sie sind ein fester Bestandteil der Förderpraxis und stellen einen besonderen Schwerpunkt dar.

Die Programme der Städtebauförderung stehen sämtlichen Kommunen offen – sowohl Großstädten wie auch kleineren Gemeinden im ländlichen Raum. Über 900 der 1.101 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg wurden bereits gefördert. Nähere Voraussetzungen können der Programmausschreibung 2026 (PDF) und den Städtebauförderungsrichtlinien des Landes entnommen werden.

Hinweis an die Kommunen

Die Antragstellung erfolgt in digitaler Form. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter folgendem Link:

Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen: Programm für die städtebauliche Erneuerung und Entwicklung

Weitere Meldungen

Eine Gruppe von Studierenden nutzt VR-Simulatoren während des Unterrichts.
Hochschulen

71,6 Millionen Euro für zukunftsweisende Lehrprojekte

Zahlreiche Menschen sind auf einem Radweg bei Sonnenschein auf ihren Fahrrädern und E-Roller unterwegs.
Radverkehr

STADTRADELN 2025 startet am 1. Mai

Schülerinnen und Schüler melden sich in einer Klasse.
Integration

Land macht Druck beim Thema Integration

Apfelbäume stehen auf einer Streuobstwiese (Foto: dpa)
Naturschutz

Tag der Streuobstwiese und Tag des Baumes

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Startup BW

Acht neue Unternehmen im Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Frau mit KI Brille
Digitalisierung

Vielfältiges Beratungsangebot beim Metaverse-Kongress

Visualisierung Heidelberg, Universitätsklinikum INF 220/221, ehem. Pathologie, Sanierung und Nachnutzung RM/HeiCINN, 1.BA
Vermögen und Bau

Sanierung am Universitätsklinikum Heidelberg beginnt

Eine Studentin der Hebammenwissenschaft hat während einer Übung in einer Vorlesung im Ausbildungszentrum DocLab des Universitätsklinikums Tübingen ein Kleidungsstück unter ihr Oberteil gestopft, um eine schwangere Frau darzustellen, damit eine Kommilitonin eine Betreuungsssituation mit ihr üben kann. (Bild: © dpa)
Studium

Erste Absolvierende der Hebammenwissenschaft feiern Abschluss

Garten- und Weinbau
Landwirtschaft

Auszahlung der EU-Frostbeihilfen

Ein Auto steht an einer Elektroladestation in der Stuttgarter Innenstadt.
Elektromobilität

Erster E-Ladepark an Landesstraße eröffnet

Aussenaufnahme der Justizvollzugsanstalt Heilbronn (Bild: © Franziska Kraufmann/dpa)
Vermögen und Bau

Generalsanierung der Justizvollzugsanstalt Heilbronn beginnt

Ein Netzwerk-Kabelstecker leuchtet in der Netzwerkzentrale einer Firma zu Kontrollzwecken rot. (Bild: picture alliance/Felix Kästle/dpa)
Digitalisierung

CyberSicherheitsCheck jetzt auch für Handwerkskammern

Motorhaube eines Polizeiautos, auf welcher ein Förderbescheid des Verkehrsministeriums für Ladepunkte für Elektro- und Hybridfahrzeuge in Höhe von 787.500 Euro liegt.
Elektromobilität

225 neue Ladepunkte für Elektro- und Hybridfahrzeuge der Polizei

Visualisierung Höchstleistungsrechenzentrum an der Universität Stuttgart
Vermögen und Bau

Höchstleistungsrechenzentrum an der Universität Stuttgart

Ein breiter Radweg führt getrennt an einer Straße entlang und geht in eine Brücke über.
Radwege

Mehr sichere Radwege im ganzen Land