Schule

Schülerzeitschriften ausgezeichnet

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Während der Redaktionssitzung einer Schülerzeitung liegen auf dem Redaktionstisch Blöcke, Stifte, Scheren und Kleber und andere Utensilien. (Foto: © dpa)

Im Rahmen des Schülerzeitschriftenwettbewerbs 2019 hat Kultusstaatssekretär Volker Schebesta 14 Preise an Schülerredaktionen im Land verliehen. Der traditionelle Wettbewerb ist wieder auf große Resonanz gestoßen.

Sie tragen Namen wie „TOP SECRET News“, „schubart.txt“ oder „hebelwirkung“. Schülerzeitschriften sind wertvolle Bestandteile der Schulkultur in Baden-Württemberg. Seit über 30 Jahren zeichnet das Kultusministerium deswegen die besten Schülerzeitschriften im Land aus. „Es freut mich sehr, dass die Beteiligung an einem der ältesten Wettbewerbe des Kultusministeriums auch in diesem Jahr ungebrochen groß ist“, sagt Staatssekretär Volker Schebesta, der die 14 Preise an die Schülerredaktionen verliehen hat. Insgesamt 70 Redaktionen haben sich an dem Wettbewerb in diesem Jahr beteiligt, das sind genauso viele wie im vergangenen Jahr. 

„Ich kann allen Schülerinnen und Schülern nur empfehlen, bei der Schülerzeitung mitzuarbeiten. Gerade in Zeiten von Fake News ist ein kompetenter Umgang mit Medien wichtig“, betont Schebesta. Er fügt hinzu: „Zudem sammelt man durch die Mitarbeit in der Schülerzeitung wichtige Erfahrungen, die einem später im Studium oder in der Ausbildung zu Gute kommen.“ Man könne damit auch sehr früh anfangen, meint der Staatssekretär und verweist auf die sechs Grundschulen, die dieses Jahr an dem Wettbewerb teilgenommen haben. Diese erhalten vom Kultusministerium jeweils einen Anerkennungspreis. 

Preise in Kooperation mit dem SWR und der Jugendpresse vergeben

Zu den Preisen neu hinzugekommen ist in diesem Jahr ein Förderpreis, der von der Jugendpresse Baden-Württemberg gestiftet wird. Die Preisträgerredaktion darf sich über die kostenlose Teilnahme an der „Mobilen Medienakademie“, einem Trainingsangebot der Jugendpresse freuen. Mit dem Förderpreis soll eine Zeitschrift gefördert werden, die noch nicht preiswürdig ist, aber auf dem besten Wege dorthin. 

Außerdem werden fünf erste Preise mit einem Preisgeld von jeweils 300 Euro, vier zweite Preise mit einem Preisgeld von 250 Euro und vier dritte Preise mit einem Preisgeld von 200 Euro verliehen. Die 13 erst- bis drittplatzierten Redaktionen erhalten außer dem Preisgeld noch einen Zusatzpreis des SWR. Dieser lädt die Gewinnerredaktionen zur Teilnahme an einem DASDING-Workshop in Baden-Baden ein. Alle Preisträgerinnen und Preisträger nehmen zudem auch noch am Schülerzeitungswettbewerb der Länder auf Bundesebene teil. Dieser wird von der Kultusministerkonferenz, der Jugendpresse Deutschland und dem Bundesverband der Zeitungsverleger durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesratspräsidenten. „Für diesen Wettbewerb drücke ich unseren Gewinnern ganz fest die Daumen“, sagt Staatssekretär Schebesta. 

Jury bewertet Zeitschriften nach verschiedenen Kriterien

Die preisgekrönten Zeitschriften wurden von einer Jury aus SMV-Beauftragten und je einem Vertreter des SWR, der Jugendstiftung Baden-Württemberg, der Jugendpresse Baden-Württemberg sowie des Landesschülerbeirats ausgewählt. Die Jury hat die Zeitschriften dabei nach inhaltlichen Kriterien wie der Themenvielfalt, der journalistischen Stilformen, anhand formaler Kriterien wie der Gestaltung des Titelblatts sowie anhand der Qualität der Artikel ausgewählt.

Die ausgezeichneten Zeitschriften 2018/19

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