Zur Gemeinsamen Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe – Cybercrime-Zentrum – und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg vom 17. Juni 2025 sagte der Stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl: „Die Welt ist vernetzt und wird zunehmend digitaler – die Digitalisierung verändert die Welt. Unsere Sicherheitsbehörden kommen Cyberkriminellen auch noch im letzten Winkel des Netzes auf die Spur. Dabei arbeiten wir auch mit internationalen Partnern weltweit sehr erfolgreich zusammen und gehen hartnäckig, konsequent und grenzüberschreitend gegen Cyberkriminelle vor. Unser Vorgehen wirkt – das zeigt sich in dem aktuellen Ermittlungserfolg, bei dem der internationalen Wirtschaftskriminalität ein empfindlicher Schlag versetzt wurde. Mein Dank für diesen erfolgreichen Einsatz gilt allen Beteiligten, vor allem den Ermittlerinnen und Ermittlern des Cybercrime-Zentrums der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe und des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg.“
Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges sagte: „Der Anlagebetrug unter Vorspiegelung von Handelsplattformen mit gewinnbringenden Investments in Wertpapiere und Kryptowährungen verursacht bei den geprellten Anlegern Schäden in Millionenhöhe. Dem Cybercrime-Zentrum und dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg ist mit der weitreichenden und technisch anspruchsvollen Beschlagnahme von fast 800 illegalen Webseiten ein bedeutender Schlag gegen die organisierte Wirtschaftskriminalität gelungen. Justiz und Polizei verfolgen auch im Internet begangene Straftaten konsequent. In einem vergleichbaren Fall wurden drei Angeklagte vom Landgericht Mannheim im vergangenen Januar zu empfindlichen Freiheitsstrafen verurteilt.“