Integration

Land unterstützt interkulturelle Elternmentoren-Programme

Mehrere Kinder stehen nebeneinander in einem Kindergarten. (Bild: © Christian Charisius/dpa)

Das Sozial- und Integrationsministerium fördert in den Jahren 2023 und 2024 mit rund 660.000 Euro Elternmentoren-Programme in ganz Baden-Württemberg. Die 27 Projekte verbessern die Bildungschancen von Kindern mit Flucht- oder Migrationserfahrung.

Wer Eltern stärkt und fördert, der verbessert damit zugleich die Bildungschancen von Kindern mit eigener oder familiärer Einwanderungsgeschichte. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration unterstützt deshalb zum dritten Mal Elternmentoren-Programme in Baden-Württemberg. Diesmal handelt es sich erstmals um einen zweijährigen Förderzeitraum. Das ermöglicht den Trägern, längerfristige und noch nachhaltigere Projekte durchzuführen. Das Fördervolumen beträgt insgesamt rund 660.000 Euro. Das teilte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha am 1. März 2023 in Stuttgart mit.

27 außergewöhnliche Projekte

„Wir haben erneut viele gute Anträge erhalten, das Niveau scheint sich mit jeder Förderrunde zu steigern. Deshalb ist uns die Auswahl diesmal besonders schwergefallen. Ich bin sehr froh, dass wir insgesamt 27 außergewöhnliche Projekte (PDF) mit insgesamt rund 660.000 Euro fördern können. Einige Projekte berücksichtigen auch ganz aktuell die besonderen Bedarfe von aus der Ukraine geflüchteten Menschen“, sagte Manne Lucha. „Auch wenn jedes Projekt ein Unikat ist, eines haben sie alle gemeinsam: Sie stärken Eltern in ihrer Erziehungsarbeit und verbessern dadurch auf innovative Art und Weise die Bildungschancen von Kindern mit Flucht- und Migrationserfahrung. Das ist für die Zukunft der Kinder und für unsere Gesellschaft von großer Bedeutung. Denn Kinder mit eigener oder familiärer Einwanderungsgeschichte haben noch immer ungleiche Bildungschancen – daran müssen wir etwas ändern und dabei leisten Elternmentoren-Programme einen wichtigen Beitrag.“

Die vom Ministerium geförderten Projekte sind über ganz Baden-Württemberg verteilt und decken sowohl städtische als auch ländliche Regionen ab. Sie reichen vom Neckar-Odenwald-Kreis bis nach Weil am Rhein und vom Ostalbkreis bis nach Waldkirch. Projektträger sind sowohl Städte, Gemeinden und Kreise als auch Träger der Wohlfahrtspflege, Vereine und Migrantenorganisationen.

Eine unabhängige Jury von Expertinnen und Experten hat über die eingegangenen Anträge beraten, sie hinsichtlich ihrer Innovationskraft und Umsetzbarkeit bewertet und dem Minister zur Auswahl empfohlen. Die 27 positiv beschiedenen Projekte unterteilen sich in 18 Projekte von kommunalen und 9 Projekte von freien Trägern, wie Vereinen oder Migrantenorganisationen. Sie alle konnten die Jury vor allem durch einen niedrigschwelligen Zugang zur Zielgruppe oder ihren neuartigen Ansatz überzeugen.

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